Gericht verurteilt ehemaligen AIDA-Mitarbeiter

Auf den Kreuzfahrtschiffen von AIDA Cruises gibt es bekanntermaßen viele unterschiedliche Tätigkeiten, die durch Mitarbeite ausgeführt werden. Unter anderem gehört auch ein Sicherheitsdienst zu den Abteilungen. Hier wird beispielsweise für die Sicherheit der Passagiere gesorgt.

Heute berichtet die Bild-Zeitung davon, dass ein ehemaliger AIDA Mitarbeiter, der als „Security Officer“ eingesetzt wurde, vor Gericht angeklagt wurde. Der Fall wurde in der schleswig-holsteinischen Stadt Eutin verhandelt.

Bei dem Angeklagten handelt es sich um einen Polizeibeamten, der auch zum Zeitpunkt der Tätigkeit bei AIDA Cruises krankgeschrieben war.

Berichtet wird, dass sich der Polizist im Jahr 2013 bei einem Dienstunfall seine rechte Schulter schwer verletzt hat. In der Folge kam es zu einer Krankschreibung, künftig habe er sich in den Innendienst versetzen lassen wollen. 

Doch während der Zeit, in der der Polizist eigentlich krankgeschrieben war, soll er an Bord der Flotte von AIDA Cruises als Security Officer gearbeitet haben. Somit habe er neben seinem eigentlichen Gehalt als Polizei-Beamter auch noch das Gehalt von AIDA Cruises einkassiert. Sowohl die Vertragsunterschrift als auch die Erklärung zur Seetauglichkeit sei geschehen, als der Mann eigentlich krankgeschrieben war. 

Das Urteil vor dem Amtsgericht Eutin wurde laut Quelle nun gefällt. Der 42-jährige habe eine 10-monatige Bewährungsstrafe, sowie auch eine Geldstrafe in Höhe von 7835,00€ erhalten. 

 

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