„Das Traumschiff“: Dreharbeiten gehen ab Mitte Juni weiter – ohne Passagiere

„Das Traumschiff“: Dreharbeiten gehen ab Mitte Juni weiter – ohne Passagiere

Dreharbeiten für die TV-Sendung „Das Traumschiff“ werden ab Mitte Juni 2020 fortgesetzt

Auch die Dreharbeiten für die bekannte Fernsehsendung „Das Traumschiff“ sind von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Ende März mussten die Dreharbeiten an Bord der MS Amadea, die für den Bonner Reiseveranstalter Phoenix Reisen unterwegs ist, abgebrochen werden – wir bereiteten bereits.

Nun vermeldet das ZDF, dass die Dreharbeiten voraussichtlich Mitte Juni wieder aufgenommen werden sollen. 
Hierbei handelt es sich um Material, das für die Folge „Das Traumschiff: Seychellen“ benötigt wird. Die Szenen an Land wurden bereits abgedreht, es fehlen jedoch noch Schiffs-Szenen, die also nun ab Mitte Juni auf der MS Amadea entstehen sollen.
Für die Dreharbeiten steht auch ausreichend Zeit zur Verfügung, da Phoenix Reisen nach aktuellem Stand alle Kreuzfahrten mit der MS Amadea bis zum 31.07.2020 abgesagt hat. Somit wird es beim Dreh auch keine regulären Passagiere geben.

Gemäß Informationen der BILD-Zeitung soll der Dreh auf dem „Traumschiff“, welches bereits seit dem 02. April in Bremerhaven liegt, mit einer „Notbesetzung“ von 150 Menschen durchgeführt werden. Hierbei wolle man sich strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten, um alle Beteiligten bestmöglich zu schützen. Hierfür werde ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet. Trotz der reduzierten Anzahl von Personen an Bord soll der Zuschauer am Ende keinen Unterschied merken, so ein ZDF-Sprecher gegenüber der BILD.

Wenn die noch fehlenden Szenen entsprechend gedreht werden können, wird die Folge „Das Traumschiff: Seychellen“ am 01. Januar 2021 im ZDF zu sehen sein. Bereits einige Tage davor, am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.2020), wird die Ausgabe „Das Traumschiff: Kapstadt“ zu sehen sein, die bereits komplett vor Beginn der Coronavirus-Pandemie fertiggestellt werden konnte. Hierbei handelt es sich um die letzte Sendung mit dem Schauspieler Nick Wilder, somit wird er nicht mehr Bestandteil der Dreharbeiten der „besonderen Art“ in Bremerhaven sein.

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