AIDAprima verbleibt über Nacht in Hamburg – Kussmundschiff kann Hafen nicht verlassen

Die derzeitige Wetterlage mit verschiedenen Sturmtiefs hat in Norddeutschland und Westeuropa auch Auswirkungen auf den Schiffsverkehr und auch auf den Kreuzfahrtbetrieb. Davon betroffen ist auch die AIDAprima von AIDA Cruises.

Bei der vorangegangen Reise, die heute in Hamburg zu Ende ging, wurde der Aufenthalt in Le Havre gekürzt und der in Southampton gänzlich gestrichen, um früher nach Hamburg zurückzukehren, doch leider war das schlechte Wetter schneller als die AIDAprima. Somit musste das Schiff zwei Nächte rund um Helgoland verbringen und die Sperrung der Elbe für Schiffe dieser Größe abwarten. Erst in der vergangenen Nacht war es möglich in die Elbe einzufahren und Hamburg zu erreichen. Da die Reise auch erst heute planmäßig zu Ende gehen sollte, war dies noch zeitgerecht.

Die bisherigen Passagiere wurden eingeschifft und die neuen eingeschifft. Allerdings macht das neue Sturmtief der Ausfahrt aus dem Hamburger Hafen einen Strich durch die Rechnung. Da die Winde zu stark sind, kann das Kussmundschiff nicht wie geplant heute Abend den Hafen verlassen, sondern muss mindestens bis morgen Vormittag in Hamburg bleiben. Die Passagiere wurden über diesen Sachverhalt vom Kapitän informiert.

Am morgigen Vormittag soll entschieden werden, wann das Schiff auslaufen kann und inwieweit diese Änderung einen Einfluss auf den geplanten Reiseverlauf haben wird.

Ursprünglicher Reiseverlauf der AIDAprima vom 18.02.2022 bis zum 25.02.2022:
Hamburg – Seetag – Rotterdam – Zeebrügge – Le Havre – Southampton – Seetag – Hamburg