Radiance of the Seas: Alaska-Kreuzfahrt mit Gästen an Bord abgesagt
Antriebsprobleme auf der Radience of the Seas sorgen für eine Reiseabsage Auf der Radiance of the Seas von Royal Caribbean International gibt es derzeit Antriebsprobleme,
Royal Caribbean Cruises Ltd. benötigt weitere Milliarden bis Ende 2021
Das Online-Portal Cruise Industry News berichtet davon, dass der Analyst Tim Conder davon ausgehe, dass der weltweit zweitgrößte Kreuzfahrtkonzern der Welt Royal Caribbean Cruises Ltd. weitere 2,5 bis 3 Milliarden US-Dollar benötige, um bis Ende 2021 bestehen zu können.
Innerhalb dieses Gedankenspiels wird allerdings davon ausgegangen, dass bis Ende 2021 keines der Schiffe wieder Fahrt aufnehmen würde und das Unternehmen damit keinerlei Einnahmen habe.
Dies ist zwar sehr unwahrscheinlich, doch Conder soll auch aufgeführt haben, dass der aktuelle Kassenbestand von 2,3 Milliarden US-Dollar rund 10 Monate bei ausgesetztem Betrieb ausreichen würde. Die Schiffe des Unternehmens würden demnach je nachdem ob sie sich im sogenannten „Cold Lay up“ oder „Warm Lay up“ befinden, durchschnittlich zwischen 3 und 5 Millionen im Monat kosten.
Ob also weitere Milliarden akquiriert werden müssen bleibt zunächst unklar. Dies wird umso wahrscheinlicher, je länger die Schiffe außer Dienst gestellt bleiben müssen. Der Schiffsbetrieb wird sicherlich nur nach und nach aufgenommen werden können und das nur unter strengen Auflagen. Die Schiffe, die nicht in den Betrieb aufgenommen werden, verursachen weitere Kosten. Schiffe die in den Betrieb genommen werden, aber nicht unter maximaler Auslastung fahren, dürften ebenfalls kaum kostendeckend unterwegs sein.
Zu Royal Caribbean Cruises Ltd. gehören die Marken Royal Caribbean International, Celebrity Cruises, Azamara Club Cruises, Silversea Cruises und Pullmantur Cruises.
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