Zu diesen Preisen wurden die CMV / TransOcean Schiffe versteigert

Zu diesen Preisen wurden die CMV / TransOcean Schiffe versteigert

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Die Versteigerung der CMV / TransOcean Schiffe wurde abgeschlossen 

Bereits kurze Zeit nach Bekanntwerden der Insolvenz der britischen Reederei Cruise & Maritime Voyages (CMV) wurde klar, dass die Kreuzfahrtschiffe des Unternehmens versteigert werden sollen. Mittlerweile wurden die Versteigerungen bereits abgeschlossen – die fünf Kreuzfahrtschiffe MS Astor, MS Magellan, MS Marco Polo, MS Vasco Da Gama und MS Columbus haben jeweils einen Käufer gefunden. Allerdings werden nicht alle Schiffe auf dem Markt bleiben – zwei sollen verschrottet werden. 

Die MS Columbus wurde für 5.321.000 US- Dollar an Seajets verkauft. Bei Seajets handelt es sich um eine griechische Fährreederei, die auch zwei Schiffe der Holland America Line erworben hat. Die Fertigung der MS Columbus erfolgte 1988. Neben der MS Columbus auch der Zuschlag für die MS Magellan (1985) an Seajets erteilt. Hier beliefen sich die Kosten auf rund 3,4 Millionen US-Dollar. 

Die MS Astor (1987), die vor allem auf dem deutschen Markt bei den Fans der klassischen Kreuzfahrt beliebt war, wird leider nicht mehr weiter betrieben. Das Kreuzfahrtschiff wurde für den geringen Preis von 1,7 Millionen US-Dollar versteigert und soll in Aliaga (Türkei) verschrottet werden. MS Astor befindet sich bereits auf dem Weg zur Abwrackwerft. Die MS Astor teilt ihr Schicksal mit der MS Marco Polo (1965) – auch sie soll verschrottet werden. Der Kaufpreis für die Abwrackwerft belief sich auf 2,77 Millionen US-Dollar.

Den größten Wert bei der Versteigerung, nämlich 10.178.000 US-Dollar, brachte das jüngste Kreuzfahrtschiff – die MS Vasco Da Gama – ein. Sie  wurde 1992 gefertigt wurde und erst seit kurzem bei CMV im Einsatz war. Die MS Vasco Da Gama war zuvor bei Holland America Line im Einsatz.

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