Griechenland und die Niederlande sind nun Risikogebiete – Ganz Schweden und Norwegen sind keine Risikogebiete mehr

Auf der Liste der Risikogebiete gibt es Aktualisierungen zu wichtigen Urlaubsländern und Kreuzfahrtdestinationen. Nachdem erst in der vergangenen Woche Spanien zum einfachen Risikogebiet erklärt wurde, folgen mit der Wirkung ab heute auch die Niederlande und Griechenland aufgrund von steigenden Zahlen. Erfreulich ist jedoch, dass nun komplett Schweden und auch Norwegen nicht mehr als Risikogebiete gelten, da die Corona-Fallzahlen dort relativ niedrig sind.

Für Reisende, die aus einem einfachen Risikogebiet nach Deutschland einreisen, bedeutet dies, dass die digitale Einreiseanmeldung ausgefüllt werden muss und man sich direkt nach der Einreise in eine zehntägige häusliche Quarantäne begeben muss. Diese Quarantäne kann bei Vorlage eines negativen Coronatest verkürzt werden bzw. die Quarantäne muss gar nicht erst begonnen werden. Besitzt man einen Impf- oder Genesenennachweis, so benötigt man keinen negativen Coronatest.

Während es also für Reiserückkehrer aus Schweden und Norwegen Erleichterungen gibt, ist es für Reisende aus Spanien, Griechenland und den Niederlanden aufwändiger geworden.

In Griechenland sind derzeit viele Reedereien – u.a. TUI Cruises Mein Schiff, AIDA Cruises, MSC Cruises, Costa Crociere – unterwegs. Zuletzt hatte TUI Cruises für die Mein Schiff 5 sogar individuelle Landgänge in allen griechischen Häfen erlaubt.

In den Niederlanden sind zum aktuellen Zeitpunkt nur Flusskreuzfahrtanbieter betroffen. A-ROSA hat beispielsweise die Routen der aktuellen Abfahrten so angepasst, dass es keine Hafenaufenthalte in den Niederlanden geben wird. Im Bereich der Hochsee-Kreuzfahrt soll die AIDAmar von AIDA Cruises ab 31.07.2021 wöchentlich ab / bis Hamburg nach Ijmuiden (nahe Amsterdam) und Rotterdam fahren. 

Die Einstufung als einfaches Risikogebiet stellt jedoch kein allzu großes Hindernis für Unternehmen und Reisende dar, da mit einem negativen Test (bzw. Impfung, Genesene) die Quarantäne umgangen werden kann. Sollten Staaten als Hochinzidenzgebiet oder gar Virusvariantengebiete eingestuft werden, so sieht das schon anders aus.