P&O Australia: Schiffe bringen Besatzungsmitglieder nach Hause

P&O Australia: Schiffe bringen Besatzungsmitglieder nach Hause

© Carnival Australia
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P&O Australia schickt seine Kreuzfahrtschiffe nach Indonesien und auf die Philippinen

Die australischen Behörden haben entschieden, dass im Zuge der Coronavirus-Epidemie alle Kreuzfahrtschiffe, die nicht in Australien registriert sind, schnellstmöglich australische Gewässer verlassen sollen. Folglich geriet auch die zur Carnival Corporation gehörende Reederei P&O Australia in Zugzwang und hat beschlossen ihre Kreuzfahrtschiffe in andere Häfen zu überführen.  
Zur Flotte des Unternehmens gehören zurzeit drei Schiffe, die allesamt unter britischer Flagge unterwegs, aber hauptsächlich in Australien im Einsatz sind.
Mit den geänderten Standorten möchte die Reederei auch möglichst viele Crewmitglieder nach Hause bringen. Das Hauptaugenmerk läge auf dem Wohl un der Sicherheit der Besatzung, teile das Unternehmen mit. 

Die Pacific Explorer soll Australien bereits verlassen haben und die Philippinen ansteuern. Die Pacific Aria und die Pacific Dawn sollen ebenfalls nach Asien reisen, derzeit arbeite die Reederei mit den jeweiligen Behörden der Philippinen und Indonesiens an einer Lösung, damit die jeweiligen Landsleute in den Häfen ausschiffen zu dürfen. Ebenfalls arbeite das Unternehmen an Rückflügen für weitere Besatzungsmitglieder, die nicht von den Philippinen oder aus Indonesien stammen. 

Für P&O Australia, als australische Tochter der P&O Cruises sei es ein besonders schlimmer Moment, denn seit 88 Jahren kreuze P&O in Australien und im Südpazifik, doch nun wurde sogar Pacific Explorer angewiesen ihren regulären Heimathafen Sydney zu verlassen, da das Schiff in Großbritannien und nicht in Australien registriert ist. 

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