Auf der Fincantieri-Werft in Ancona ist die Viking Vela aufgeschwommen
Für die Fincantieri-Werft und die US-Reederei Viking Cruises gab es heute einen Meilenstein im Schiffsbau zu feiern, denn die im Bau befindliche Viking Vela ist heute aufgeschwommen – dies bedeutet, dass Schiff zum ersten Mal mit Wasser in Kontakt gekommen ist.
Sofern die Baufortschritte wie geplant fortgesetzt werden können, wird das Kreuzfahrtschiff in 2024 an Viking Cruises übergeben und in Europa eingesetzt werden. Geplant sind hierbei vor allem nordeuropäische Kreuzfahrten nach Skandinavien, in die norwegischen Fjorde und rund um die britischen Inseln.
Sowohl die Bekanntgabe des Schiffnamens, als auch die Routen und der Buchungsstart der ersten Reisen erfolgten bereits im Juni 2023. Die Viking Vela wird das elfte Hochseeschiffe der bestehenden Viking-Hochseeflotte. Nach bereits zehn Schiffen derselben Baureihe wird die Viking Vela nun eine Erweiterung der bisherigen Schiffe. Die Gästekapazität wird von 930 auf 998 angeboten, mit 238 Metern Länge wird sie auch 31 Meter länger als ihre Flottenschwestern.
Pressemitteilung von Fincantieri (aus dem Englischen übersetzt):
Viking Vela ist am 30. November 2023 in Ancona aufgeschwommen
Viking Vela, das erste einer neuen Serie von Kreuzfahrtschiffen, die Fincantieri für den Reeder Viking baut, wurde heute auf der Werft in Ancona vom Stapel gelassen. Die Lieferung ist für Ende 2024 geplant.
Die Einheit wird im Segment der kleinen Kreuzfahrtschiffe angesiedelt sein. Sie wird eine Bruttoraumzahl von rund 54.300 Tonnen haben, mit 499 Kabinen ausgestattet sein und 998 Passagiere an Bord beherbergen können.
Die Viking-Schiffe werden nach den neuesten Navigations- und Sicherheitsvorschriften gebaut, sind mit hocheffizienten Motoren und Systemen ausgestattet, die die Schadstoffbelastung durch Abgase minimieren und die strengsten Umweltvorschriften erfüllen.
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