Kreuzfahrtverbot in Norwegen bis 01.11.2020: Auch TUI Cruises wird reagieren müssen

Kreuzfahrtverbot in Norwegen bis 01.11.2020: Auch TUI Cruises wird reagieren müssen

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Norwegen hat die Verlängerung des Kreuzfahrtverbots beschlossen – Auch TUI Cruises wird reagieren müssen 

Nachdem die norwegische Regierung beschlossen hat, dass es bis zum 01.11.2020 keine Küstenkreuzfahrten mit Schiffen mit mehr als 200 Personen an Bord geben wird, wird auch die Hamburger Reederei TUI Cruises noch einmal umplanen müssen.
Die neu aufgelegten Blauen Reisen für September und Oktober 2020 sollten unter anderem auch nach Norwegen führen. Durch die Entscheidung Norwegens werden diese Kreuzfahrten in der geplanten Form nicht stattfinden können, denn es nicht nur Kreuzfahrten mit einem geplanten Hafenanlauf in Norwegen betroffen, sondern sämtliche Fahrten in norwegischen Hoheitsgewässern (innerhalb der 12 Meilen-Zone). 

Damit bekommt TUI Cruises, aktuell wohl die Reederei, die die Frühphase des Neustarts am erfolgreichsten absolviert, erneut einen größeren Stein in den Weg gelegt, denn es werden für die folgenden Monate zahlreiche neue Kreuzfahrten nach Norwegen angeboten, die nun umgeplant werden müssen.

Es ist davon auszugehen, dass die „Panoramafahrten“ in die Fjorde wieder eins zu eins gegen Panoramafahrten auf der Ostsee mit den Stationen Stockholm und Turku ausgetauscht werden. Was TUI Cruises allerdings mit den neuen Kurzreisen nach Nordeuropa machen wird, bleibt vorerst offen. Bisher hat die Reederei noch nicht auf die neusten Entwicklungen aus Norwegen reagiert. Dies wird in erster Linie daran liegen, dass die Entscheidung der norwegischen Behörden noch nicht so lange bekannt ist und TUI Cruises sich vor der Veröffentlichung einer Änderung eingehend mit den neuen Umständen befassen wird, um eine voreilige Entscheidung und gegebenenfalls mehrfache Umplanungen zu vermeiden. 

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3 Kommentare zu „Kreuzfahrtverbot in Norwegen bis 01.11.2020: Auch TUI Cruises wird reagieren müssen“

  1. Karsten Hoffmann

    Ich liege seit dem 20.08.2020 im regen E-Mail-Verkehr mit dem Servicecenter .Außer Ausflüchten und der Versicherung, uns über eventuelle Reiseänderungen zu informieren, war der gesamte Schriftverkehr für den Papierkorb, Ich habe TUI Cruises dannam 22.08.2020 die offizielle Presse-Erklärung der norwegischen Behörden hinsichtlich der weitergehenden Einreise-Verbote zugeleitet mit der Frage, wie es denn nun weiter gehen soll. Man sollte nicht meinen, dass ich bis jetzt eine Antwort erhalten habe! Vogel Strauß Politik: Wenn ich den Kopf in den Sand stecke sieht mich keiner!?
    Als letzte Konsequenz habe ich heute die für den 28.08.2020 vorgesehene Panoramafahrt nach Norwegen wegen eines erheblichen Mangels abgesagt (§ 651h , Abs.3 BGB) und die unverzügliche Erstattung des Reisepreises eingefordert.
    Ich kann nur jedem Betroffenen empfehlen, es ebenso zu handhaben und sich nicht auf Reisegutscheine/Reiseguthaben etc. einzulassen. Denn, wenn TUI diese Geschäftspolitik weiterhin betreibt, ist der Konzern über kurz oder lang insolvent und der Reisepreis ist futsch!

    1. Über solche Leute kann ich nur den Kopf schütteln.
      Mehrere meiner Freunde sind an Bord der MS1 und berichten ausschliesslich Positives. Jedes Besatzungsmitglied gibt sein Bestes für einen rundum gelungenen Urlaub.
      Ich hoffe sehr, auf künftigen Kreuzfahrten auf Mitreisende wie Sie verzichten zu dürfen.

  2. Auch wir waren mit einer Routenänderung betroffen. Statt Norwegen jetzt Stockholm und Turku. Hatten trotz anfänglicher Enttäuschung eine wunderbare Zeit auf der Mein Schiff 1und bekamen tolle Landschaften zu sehen. Nur 730 Gäste auf dem Schiff, Platz ohne Ende, Luxus pur. Haben die Zeit sehr genossen!! Hygienestandard sehr gut, sofort wieder!

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