Balearen: Ab Sonntag ist die spanische Inselgruppe kein Risikogebiet mehr!

Balearen: Ab Sonntag ist die spanische Inselgruppe kein Risikogebiet mehr!

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Neue Risikobewertung: Balearen ab Sonntag 14.03.2021 kein Risikogebiet mehr 

Mehr oder weniger unbemerkt hat sich die Inzidenz der spanischen autonomen Region „Islas Baleares“ – also der Balearischen Inseln – deutlich verbessert. Bereits seit einigen Tagen befindet sich die Inzidenz auf einem sehr niedrigen Niveau. 

Aus diesem Grund hat nun auch das deutsche Robert-Koch-Institut am heutigen Tage reagiert und bekanntgegeben, dass die Balearischen Inseln, zu der Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera gehören, ab Sonntag kein Risikogebiet mehr sein werden. 

Für deutsche Reisende bedeutet das nun, dass im Anschluss an eine Reise auf die entsprechenden Inseln keine Quarantäne mehr bei der Rückkehr nach Deutschland ansteht. Die heutige Neubewertung ist vor allem mit Hinblick auf die kommenden Osterferien ein gutes Zeichen für die Reisewilligen. 

Für die Kreuzfahrtbranche wird diese Entscheidung schätzungsweise keine großen Folgen haben. Es ist kaum damit zu rechnen, dass nun Schiffe in Palma de Mallorca platziert werden. Bevor Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer wieder starten werden, werden die Unternehmen wohl noch abwarten, bis entsprechende Häfen geöffnet haben und die Hafenbehörden Kreuzfahrten wieder zulassen. 

Dennoch ist diese Neueingruppierung auch ein Hoffnungsschimmer für die Kreuzfahrtbranche, die sich für den Sommer 2021 wenigstens ein wenig Normalität im Mittelmeer zurückwünscht. Auch wenn diese Kreuzfahrten nur mit Einschränkungen möglich sein werden, wäre es wichtig, endlich wieder internationale Kreuzfahrten (Anlauf von Häfen von mehreren Staaten) anbieten zu können. 

Im spanischen Hoheitsgebiet finden derzeit nur Kreuzfahrten auf den Kanarischen Inseln statt. Alle weiteren Reisen, also auch internationale Kreuzfahrten, werden von der spanischen Regierung nicht zugelassen. Aus diesem Grund wurde beispielsweise auch Madeira (Portugal) aus den Planungen der Reedereien gestrichen.

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