Russland öffnet Grenzen für deutsche Staatsbürger – Expedition mit deutschsprachiger Begleitung buchbar – Reederei mit Niederlassung in Hamburg nimmt Nordpolforscher an Bord
Wer mit dem stärksten Eisbrecher der Welt nördlichste Breiten entdecken will, hat jetzt wieder die Gelegenheit dazu: Die auf Expeditionsreisen in Polarregionen spezialisierte Reederei Poseidon Expeditions fährt mit der „50 Years of Victory“ schon in diesem Jahr zum Nordpol – und kann endlich wieder deutsche Gäste mit an Bord nehmen. „Russland hat seine Grenzen für deutsche Staatsbürger geöffnet“, sagt Elena Termer, Geschäftsführerin bei Poseidon Expeditions. „Wir freuen uns, unsere begehrte Nordpol-Expedition schon im Juli 2021 wieder deutschen Entdeckungsreisenden zugänglich machen zu können.“
Abenteuer an Bord des stärksten Eisbrechers der Welt
Die Passagiere können sich sogar auf ein einmaliges Ereignis freuen: Die Crew der „50 Years of Victory“ holt den russischen Abenteurer, Künstler, orthodoxen Geistlichen und Forscher Fjodor Konjuchow nach ganzen zehn Tagen allein im Eismeer ab und bringt ihn zurück in die Heimat. Zuvor hatte sich Konjuchow von Poseidon Expeditions zum geografischen Nordpol bringen lassen und auf einer stabilen Eisscholle eine Polarstation errichtet. Im Fokus seines in Zusammenarbeit mit dem Moskauer Shirshov Institut für Ozeanologie entwickelten Forschungsprogramms stehen die Klimaveränderungen und die Verunreinigung der Weltmeere. Konjuchow rechnet damit, auf der Eisscholle täglich rund acht Kilometer weiter zu treiben und sich somit bis zu knapp 100 Kilometer vom Nordpol zu entfernen.