Zeitpunkt des diesjährigen Saisonbeginns für Flusskreuzfahrten weiterhin unklar

Morgen ist bereits der erste Tag im Monat März und in diesem Monat starten für gewöhnlich die ersten Flusskreuzfahrten auf deutschen und europäischen Flüssen. Nach und nach werden die Flussschiffe aus ihren Winterquartieren geholt und zu ihrem Einsatzgebiet gebracht. 

Auch in diesem Jahr planen die meisten Anbieter von Flusskreuzfahrten mit der Betriebsaufnahme im März, doch die anhaltende Corona-Pandemie könnte zu einer Verschiebung führen –  die Aufnahme von Kreuzfahrten könnte möglicherweise wenige oder auch mehrere Wochen später beginnen.

A-ROSA, Phoenix Reisen und auch nicko cruises haben beispielsweise den Start der Saison für den März eingeplant. Allerdings gab es hier auch schon die ersten Kreuzfahrtabsagen, da derzeit noch keine Fahrten möglich sind und auch noch nicht feststeht, wann das der Fall ist.  
In Deutschland greift nach wie vor das Beherbergungsverbot, welches Flusskreuzfahrten in Deutschland, beispielsweise auf Rhein, Mosel und Main, unmöglich macht. 

Aber auch in den klassischen europäischen Flusskreuzfahrt-Destinationen wie beispielsweise Seine und Rhone in Frankreich, Douro in Portugal oder Donau sieht es nicht besser aus. Teilweise handelt es sich hier um Hochinzidenz- bzw. Virusvarianten-Gebiete.

Somit ist eher davon auszugehen, dass zunächst innerdeutsche Flusskreuzfahrten möglich sein werden, doch wann es soweit sein kann, bleibt abzuwarten.
In der nächsten Woche findet am Mittwoch, 03.03.2021, wieder ein Bund-Länder-Treffen statt, nach dem die neuen Maßnahmen verkündet werden. Ob der Tourismus darin Berücksichtigung findet, ist unklar. Relativ sicher ist jedoch, dass es zu weiteren Absagen bei den Flusskreuzfahrtanbietern kommen wird.