Wien und Budapest sind als Corona-Risikogebiete eingestuft worden – Rückschlag für Donau-Flusskreuzfahrten unvermeidbar!

Wien und Budapest sind als Corona-Risikogebiete eingestuft worden – Rückschlag für Donau-Flusskreuzfahrten unvermeidbar!

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Wien und Budapest nun Corona-Risikogebiete – Reisewarnung des Auswärtigen Amts

Diverse Medien hatten bereits heute früh vermeldet, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass die österreichische Hauptstadt Wien im Laufe des Tages als Corona-Risikogebiet eingestuft werden wird. So kam es nun auch. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat das Bundesland Wien zum Risikogebiet eingestuft. Außerdem wurde auch die weiter donauabwärts befindliche ungarische Hauptstadt Budapest auch als solches eingestuft.
Daraufhin hat das Auswärtige Amt für die beiden Gebiete Reisewarnungen ausgesprochen.

In beiden Fällen handelt es sich um einen herben Rückschlag für die beliebten Donau-Kreuzfahrten, die zahlreiche Reedereien bereits seit einigen Wochen wieder durchführen. Ungarn hatte seine Grenzen bereits vor ein paar Wochen für Auswärtige geschlossen, sodass insbesondere Budapest im eigentlichen Sinne nicht mehr angelaufen werden konnte. Nun folgte also der umgekehrte Schritt, dass das Auswärtige Amt vor Reisen in nach Budapest warnt. Das heißt selbst wenn Ungarn die Grenzen wieder öffnet, besteht eine Reisewarnung für deutsche Staatsbürger.

Wie die betroffenenen Reedereien und Kreuzfahrtanbieter nun reagieren bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. Sicherlich wird mit Hochdruck an Alternativen gearbeitet, doch so langsam dürften diese sehr begrenzt sein.

Doch nicht nur Donau-Kreuzfahrten sind nun hart getroffen worden, sondern das RKI hat auch die niederländischen Provinzen Noord-Holland und Zuid-Holland zum Corona-Risikogebiet erklärt. Auch hier gibt es eine entsprechende Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. 
Folglich sind auch zahlreiche nördliche Rhein-Kreuzfahrten betroffen, da u.a. Amsterdam, Rotterdam, Dordrecht und Hoorn von der Warnung betroffen sind.

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