Warten auf grünes Licht aus Italien – AIDA, MSC und Costa hoffen auf die Freigabe ihrer Pläne

Warten auf grünes Licht aus Italien – AIDA, MSC und Costa hoffen auf die Freigabe ihrer Pläne

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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AIDA Cruies, Costa Crociere und MSC Cruises hoffen auf die Freigaben ihrer Pläne aus Italien

Auf Grund einer fehlenden letzten formalen Freigabe durch den Flaggenstaat der Schiffe – Italien – musste die Rostocker Reederei AIDA Cruises am vergangenen Sonntag bereits 4 geplante und auch verkaufte Kurzreisen wieder absagen. Somit verschiebt sich auch der Neustart für den Kreuzfahrtanbieter.
Die Freigabe war ursprünglich für den 31.07.2020 erwartet worden, jedoch erfolgte sie nicht, sondern die Zeit verstrich ohne ein Ergebnis. Nun hofft das Unternehmen die Freigabe zeitnah von den italienischen Behörden zu erhalten.
Folglich stehen nun auch die weiteren geplanten Reisen auf der Kippe, denn es ist nicht bekannt, ob Italien in Kürze grünes Licht geben wird oder nicht. Die nächsten Kurzreisen von AIDA Cruises sollen am 16.08.2020 starten.

Doch nicht nur AIDA Cruises, sondern auch Costa Crociere und MSC Cruises hängen derzeit in unabdingbaren Maße von Entscheidungen der italienischen Behörden ab. Sowohl Costa Crociere, als auch MSC Cruises würden ebenfalls gerne Mitte August den Betrieb – ab / bis italienische Häfen – wieder aufnehmen.

Aus welchen Gründen die Freigabe durch die italienischen Behörden bislang noch nicht erteilt wurde ist unklar – alle drei Reedereien hofften auf eine Freigabe am 31.07.2020 – diese erfolgte aber nicht.
Nun gilt es den kommenden Donnerstag, 06.08.2020 abzuwarten. An diesem Tag soll es eine Expertenkommission zusammenkommen und in der Folge wird es erneute Gespräche geben. Derzeit ist davon auszugehen, dass Anfang nächster Woche eine Entscheidung seitens Italien vorliegt. 

Die von den Reedereien entwickelten und verankerten Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen sind selbstverständlich Bestandteil der Entscheidungsvorlage der italienischen Behörden. Noch vor einer Entscheidung wurden diese bereits angewendet und so konnte verhindert werden, dass Mitarbeiter, die mit dem Coronavirus infiziert sind, auf ein Kreuzfahrtschiff gelangen konnten und somit das Virus weitertragen. Dies war auch bereits bei AIDA Cruises, MSC Cruises und Costa Crociere der Fall.

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