Laut eines Gutachtens habe es beim Manöver der MSC Opera, die von zwei Schleppern begleitet wurde, zahlreiche Fehler der Schiffsbesatzung gegeben. Unter anderem sei ein Warnsignal schon bei der Einfahrt in die Lagune ignoriert worden. Dieses Warnsignal soll darauf hingewiesen haben, dass es einen Ausfall auf einem Modul der Hauptschalttafel gegeben habe.
Der Ausfall, der leicht hätte behoben werden können, soll dazu geführt haben, dass Notstrom genutzt werden musste. Diese Versorgung soll dann nach etwa 30 Minuten ausgefallen sein, hierdurch sei das Schiff manövrierunfähig geworden. Auch die Geschwindigkeit des Schiffe soll über den Regularien gelegen haben – ein weiterer Beitrag zu diesem Unfall in Venedig.
„MSC Cruises möchte klarstellen, dass die ausgesprochenen Urteile darauf hinweisen, dass das vorgeworfene Vergehen nach dem italienischen Gesetzbuch als geringfügig eingestuft wurde. Als solches konnten alle Angeklagten ihre Strafen in Geldstrafen umwandeln. Niemand wird eine Haftstrafe antreten und niemand hat seine Schuld eingestanden. MSC Cruises hat damit die Möglichkeit, andere juristische Wege zu beschreiten, um die wahren Ursachen des Vorfalls aufzudecken, und die betroffenen Mitarbeiter können so ihr Berufsleben fortsetzen.“
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