TV-Sendung „Das Traumschiff“ unterliegt im Quotenduell am Ostersonntag dem „Tatort“

TV-Sendung „Das Traumschiff“ unterliegt im Quotenduell am Ostersonntag dem „Tatort“

© Phoenix Reisen
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Die diesjährige Osterfolge von „Das Traumschiff“ liegt qoutenmäßig hinter dem ARD-Tatort

Am gestrigen Ostersonntag lief traditionell um 20:15 Uhr im ZDF eine neue Folge der Kult-Serie „Das Traumschiff“. Dieses Mal steuerte Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) das Traumschiff nach Vancouver in Kanada. 

Alljährlich gibt es auch ein Duell um die besten Einschaltquoten, denn die ARD wartet zeitgleich mit einer Ausstrahlung der Krimi-Sendung „Tatort“ auf – in diesem Jahr ist der Berliner Tatort sogar ein Zweiteiler, dessen Abschlussfolge erst heute zu sehen sein wird.

Gestern haben sich 5,20 Millionen Zuschauer die Sendung „Das Traumschiff – Vancouver“ angesehen (laut ZDF-Angaben) und damit handelte es sich um einen Marktanteil von 19,4 %. Im Vorjahr 2022 schauten sich noch 5,57 Millionen Zuschauer die Sendung an (Ostern 2021: 6.25 Millionen). Der gestrige „Tatort Nichts als die Wahrheit (1)“ versammelte 6,22 Millionen Menschen vor den TV-Geräten – dies entspricht einem Marktanteil von 23,3%. Somit gewann gestern der ARD-Krimi gegen die ZDF-Kreuzfahrt-Sendung.

An Ostern 2022 sah es genau umgekehrt aus, denn dort ging das „Traumschiff“ mit dem Quotensieg aus dem Duell. Damals hatte die Sendung „Das Traumschiff“ sprichwörtlich gesagt „ein einfaches Spiel“, wenn bei dem „Tatort“ am Ostersonntag 2022 handelt es sich um eine Wiederholung. 

Es handelt sich bei der gestrigen Erstausstrahlung von „Das Traumschiff – Vancouver“ um die niedrigsten Einschaltquoten, seitdem Kapitän Max Parger alias Florian Silbereisen eine Hauptrolle in der Sendung spielt.

Die deutlich geringeren Einschaltquoten in diesem Jahr dürften unter anderen auch mit der wachsenden Kritik von Zuschauern an der Handlung und Besetzung der Rollen zu tun haben. Schaut man sich in den sozialen Medien ein wenig um, so ist die Meinung über die gestrige Ausstrahlung von „Das Traumschiff“ wieder einmal sehr gespalten, was aber auch teilweise daran liegt, dass einige die Sendung fälschlicherweise als Dokumentation ansehen, obwohl es dies eben nicht ist, sondern es wird von Schauspielern eine fiktive Handlung gemäß Drehbuch gespielt, die der Unterhaltung der Zuschauer dient. Dass die gezeigten Szenen nur sehr wenig mit einer reellen Kreuzfahrt zu tun haben, sollte auch für jeden Zuschauer offensichtlich sein.

Weiterhin wird zunehmend kritisiert, dass die Dreharbeiten vermehrt auf anderen Schiffe als dem originären Schiff MS Amadea stattfinden, so wurden die Schiffsaufnahmen der gestrigen Ausgabe auf der MS Artania von Phoenix Reisen gedreht – dies fällt den Schiffskennern sofort auf. Allerdings verwendet die Produktionsfirma bei Außenaufnahmen des Schiffes die MS Amadea, da dies eben in der Außenwirkung das „Traumschiff“ ist.

Letztendlich handelt es sich wie bei jeder anderen Fernsehsendung auch um eine Geschmacksache. 

Die gestrige Ausgabe von „Das Traumschiff – Vancouver“ kann noch immer in der ZDF Mediathek angeschaut werden: 
Sonntag, 09.04.2023 (Ostersonntag) um 20:15 Uhr im ZDF: „Das Traumschiff – Vancouver“

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2023, also am 26.12.2023, wird dann die nächste neue Folge von „Das Traumschiff“ zu sehen sein.

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