Trotz Reisewarnung hält AIDA Cruises an den Kanaren-Kreuzfahrten gemäß Neustartplan fest

Durch die aktuell geltende Reisewarnung für ganz Spanien, also auch für die Kanaren, kamen vielfach Zweifel in Bezug auf die von AIDA Cruises angedachten Kanaren-Kreuzfahrten auf. Diese Zweifel wurden nun von Michael Thamm, dem CEO der Costa-Gruppe, zu der auch AIDA Cruises gehört, ausgeräumt.

In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) beteuerte Michael Thamm, dass man an dem geplanten Neustart auf den Kanaren festhalte. In der heutigen Ausgabe der Zeitung heißt es, Thamm habe im Gespräch gesagt, dass AIDA trotz Reisewarnung auf den Kanaren starten könne. Das sei deshalb der Fall, da man sich mit den lokalen Behörden auf einen Neustart-Plan einigen konnte. 
Zudem betonte er hierbei, dass man sich mit den Kreuzfahrtschiffen in einer besseren Ausgangssituation befinde als die Hotels an Land.

Für die Fans und Kunden der Rostocker Reederei AIDA Cruises bringt diese Aussage einen weiteren Hoffnungsschimmer für die Reisen, die kurz nach ihrer Veröffentlichung beinahe schon wieder zu platzen schienen. Denn kurz nachdem AIDA Cruises verkündet hatte, dass man plane auf den Kanaren neu zu starten, wurde die für fast ganz Spanien mit Ausnahme der Kanaren geltende Reisewarnung auf die Kanaren ausgeweitet.

Die derzeitigen Planungen besagen, dass die AIDAmar ab dem 01.11.2020 und die AIDAperla ab dem 06.11.2020 auf den Kanaren starten sollen. Diese beiden Schiffe waren eigentlich auch die ersten beiden der Reederei, die den Neustart wagen sollten. Doch AIDA passte seine Pläne noch einmal an und entschied sich dafür die AIDAblu vor diesen beiden Kreuzfahrtschiffen starten zu lassen. Mit AIDAblu wird das erste Kussmundschiff bereits am 17.10.2020 seinen Dienst wieder aufnehmen.