Schweiz erklärt Malta zum Risikogebiet – Quarantäne nach MSC-Kreuzfahrt?

Schweiz erklärt Malta zum Risikogebiet – Quarantäne nach MSC-Kreuzfahrt?

MSC Grandiosa in Genua © MSC Cruises
MSC Grandiosa in Genua © MSC Cruises

Neue Reisewarnung: Müssen alle Schweizer, die mit der MSC Grandiosa unterwegs waren in Quarantäne? 

Die Schweiz hat nun Malta zum Corona-Risikogebiet erklärt. Zusätzlich wurde darüber informiert, dass Personen, die von Malta aus in die Schweiz einreisen, eine 10-tägige Isolation absolvieren müssen.

Diese neue Regelung könnte nun auch die Schweizer Gäste der MSC Grandiosa betreffen, denn bei den aktuellen Reisen wird Malta angesteuert, doch aktuell gibt es noch Unklarheiten dazu. 

Diese Unklarheiten beruhen vor allem darauf, dass nicht alle Gäste das Kreuzfahrtschiff in Malta verlassen haben bzw. verlassen. Nur die Gäste, die einen Reederei-Ausflug gebucht haben, betreten das Land. Individuelle Landausflüge sind derzeit prinzipiell nicht möglich.
Dennoch haben sich alle Passagiere mit dem Schiff im Hoheitsgebiet Maltas befunden. Ob es hierbei dann zu Ausnahmen kommen wird und selektiert wird, ob maltesischer Boden berührt wurde oder nicht, ist unklar. 

Auch ist nicht bekannt, ob die Kreuzfahrt davon ausgeschlossen wird, denn dadurch, dass nur Ausflüge mit der Reederei durchgeführt werden, kommt es an Land ohnehin quasi zu keinem oder nur sehr reduzierten Kontakten mit anderen Menschen. Hierbei kommt es nun darauf an, wie streng die Schweiz die Maßnahmen umsetzen wird. Es ist allerdings tendenziell eher nicht davon auszugehen, dass hierbei Ausnahmen gemacht werden. 

Da die Meldung noch relativ frisch ist, ist nicht bekannt, ob MSC Cruises nun auf diese Erklärung zum Risikogebiet reagieren wird. Aktuell sind die Reisen der MSC Grandiosa, die heute ihre erste Kreuzfahrt nach dem Kreuzfahrt-Lockdown beendet hat und heute auf die zweite Reise aufgebrochen ist, für alle Einwohner des Schengen-Raums buchbar. Möglicherweise könnte es auch sein, dass MSC Cruises umroutet und Malta nicht mehr anfährt, aber das ist unklar und spekulativ.

Genauere Informationen hierzu werden sicherlich in den nächsten Tagen erfolgen.

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