Royal Caribbean International sagt weitere Kreuzfahrten ab 

Erwartungsgemäß hat die Reederei Royal Caribbean International in Folge auf die Entscheidung der CLIA (Cruise Line International Association) freiwillig Kreuzfahrten ab US-Häfen bis zum 15.09.2020 auszusetzen, reagiert und angekündigt diese entsprechend so umzusetzen. 
Schließlich ist die namensgebende Reederei des weltweit zweitgrößten Kreuzfahrtkonzerns Mitglied im Branchenverband CLIA.
Auch die neuerlichen Absagen und die Entscheidung der CLIA hängt mit der aktuellen Corona-Pandemie zusammen. Insbesondere in dem für Royal Caribbean wichtigen US-Markt sind auf Grund der Krise dort bis Mitte September keine Kreuzfahrten realisierbar.

Folglich möchte nach aktuellem Stand das Unternehmen ab dem 16.09.2020 wieder Kreuzfahrten anbieten, jedoch nicht in allen Fahrtgebieten, denn über die Streichung der US-Abfahrten bis zum 15. September 2020 sind weitere Absagen bekannt.
Sämtliche Kanada-Kreuzfahrten bis zum 31.10.2020 sind bereits storniert worden. Hinzu kommt, dass die Explorer of the Seas im August ins Trockendock gehen wird. Hier werden routinemäßige Arbeiten durchgeführt – wir berichteten bereits. Das bedeutet für die Reisenden, dass die Reisen des Schiffs entsprechend gestrichen werden. 
Weiterhin wurden bereits als Folge der Hafenschließung für Kreuzfahrtschiffe in Kopenhagen / Dänemark die Reisen der Jewel of the Seas bis zur Abfahrt am 23.08.2020 und die der Brilliance of the Seas mit der Abfahrt 21.08.2020 storniert.
Auch alle Bermuda-Kreuzfahrten wurden auch bis zum 31. Oktober 2020 abgesagt. Zu guter letzt wurden auch alle Kreuzfahrten mit der Voyager of the Seas bis zum 30.09.2020 storniert, sowie die Asien-Kreuzfahrten der Spectrum of the Seas und der Quantum of the Sas bis Ende Juli 2020 – die letzteren beiden Schiffe stellen somit eine Ausnahme zu den sonst längerfristigen Absagen bei Royal Caribbean dar.