Royal Caribbean Cruises Ltd. firmiert um und wird zur Royal Caribbean Group

Royal Caribbean Cruises Ltd. firmiert um und wird zur Royal Caribbean Group

Navigator of the Seas / © Royal Caribbean
Navigator of the Seas / © Royal Caribbean

Die Royal Caribbean Cruises Ltd. hat umfirmiert 

Seit wenigen Tagen ist nun bekannt, dass die Royal Caribbean Cruises Ltd., der zweitgrößte Kreuzfahrtkonzern der Welt, umfirmiert hat und in Zukunft als Royal Caribbean Group agieren wird. Auch das leicht veränderte Logo wird derzeit auf den Portalen und in der öffentlichen Wahrnehmung platziert. Inhaltlich wird sich allerdings nichts am Unternehmen ändern, die Umfirmierung wird dementsprechend auch für die Marken des Unternehmens keine negativen Folgen haben.

Die wohl bekannteste Marke der Royal Caribbean Group ist die Eigenmarke Royal Caribbean International, mit der die Gruppe oftmals verwechselt wird. Auf dem deutschen Markt ist TUI Cruises die bekannteste Marke des Unternehmens. TUI Cruises gehört allerdings nur zu 50% zur Royal Caribbean Group, die anderen 50% gehören der TUI Gruppe. Seit wenigen Tagen ist auch der Verkauf der Hapag Lloyd Cruises an die TUI Cruises bekannt, auch dort hat die Royal Caribbean Group nun ihre Finger im Spiel.

Neben den genannten Marken verfügt die Royal Caribbean Group nun auch zu 100% über die Silverse Cruises. Die letzten 33,3% der Reederei wurden in den letzten Tagen erworben, Silversea Cruises ist damit eine 100% Tochter der Royal Caribbean Group. Zusätzlich gehören auch die Kreuzfahrtmarken Celebrity Cruises und Azamara Club Cruises zur Gruppe.

Auch Pullmantur Cruises, die zuletzt Insolvenz anmelden musste und deren Schiffe wohl verschrottet werden sollen, gehört zu 49% zur Royal Caribbean Group. Zuletzt war im Gespräch, dass die spanische Reederei dennoch neu aufgebaut werden soll. Denkbar wäre, dass die Royal Caribbean International dafür 2-3 ihrer älteren Kreuzfahrtschiffe an die Pullmantur Cruises übergeben könnte. Die Grandeur of the Seas sollte ohnehin 2021 an die Pullmantur Cruises gehen. Ob dieser Deal weiterhin bestand hat ist unbekannt.

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