Die Rostocker Reederei AIDA Cruises hat bereits auf die neue Situation reagiert und hat bereits am vergangenen Samstag (Anreise für die Abfahrt am 24.04.2021) in Absprache mit der Airline zeitliche Verschiebungen vorgenommen. So wurde der Abflug in Düsseldorf beispielsweise um zwei Stunden verschoben. Hiermit konnte garantiert werden, dass die Passagiere sich außerhalb der Ausgangssperre zum Flughafen bewegen konnten.
Allerdings hat man als Reederei und auch als Airline keinen sehr großen Gestaltungsraum, es gilt weiterhin gewisse Rahmenbedingungen zu beachten.
Der Passagierwechsel bei der AIDAperla auf den Kanaren benötigt rund 12 Stunden, das bedeutet, dass das Zeitfenster für Verschiebungen doch eher klein ist. Das Flugzeug, das von Deutschland auf die Kanaren fliegt, ist die gleiche Maschine, die dann die absteigenden Gäste wieder zurück nach Deutschland bringt.
In den kommenden Wochen wird AIDA Cruises weiterhin genauestens beobachten, in welchen Regionen immer noch Anpassungen notwendig sind. Diese werden durch AIDA Cruises in Absprache mit der Airline dann auch entsprechend umgesetzt. An dieser Stelle ziehen die Unternehmen selbstverständlich an einem Strang, schließlich möchten weder AIDA Cruises, noch die Airlines, dass Gäste nicht an den Reisen teilnehmen können.