P&O Iona hat Bremerhaven verlassen und absolviert eine Probefahrt nach Rotterdam

P&O Iona hat Bremerhaven verlassen und absolviert eine Probefahrt nach Rotterdam

P&O Iona - © P&O Cruises
P&O Iona - © P&O Cruises

P&O Iona ist auf dem Weg nach Rotterdam 

Erst vor wenigen Tagen wurde angekündigt, dass die neue P&O Iona Bremerhaven verlassen wird – das war gestern der Fall.
Sie absolviert nun eine Probefahrt – die sogenannten Seatrials – nach Rotterdam in den Niederlanden. In drei Tagen, also am 02.06.2020, soll das neue Kreuzfahrtschiff für die P&O Cruises bereits in Rotterdam ankommen. 

In Rotterdam soll die P&O Iona für Inspektionsarbeiten noch einmal in Trockendock. Dieser Vorgang ist zwar nicht üblich, aber es ist auch nicht das erste Mal, dass ein Kreuzfahrtschiff nach verlassen der Meyer Werft in einer anderen Werft noch einmal ins Trockendock muss. Eine Rückkehr zur Meyer Werft ist nach der Emsüberführung eines Kreuzfahrtschiffes nicht mehr möglich. 

Auch für die Papenburger Meyer Werft ist die P&O Iona ein besonderes Kreuzfahrtschiff, denn bei hier handelt es sich um das 50. Kreuzfahrtschiff das von der Meyer Werft gefertigt wurde. 

Pressemitteilung vom 27.05.2020:

Kreuzfahrtschiff geht auf Probefahrt – Endausrüstung schreitet voran
Das Kreuzfahrtschiff Iona kommt für Inspektionsarbeiten nach Rotterdam. Dort soll der aktuelle Neubau der MEYER WERFT für die britische Reederei P&O Cruises, der sich aktuell für die Endausrüstung in Bremerhaven befindet, in ein Trockendock gehen. Die Ankunft in Rotterdam ist für den 2. Juni geplant.
Die Überfahrt von Bremerhaven in die Niederlande wird auch für technische und nautische Probefahrten in der Nordsee genutzt. Deshalb wird die Iona bereits am 30. Mai von der Columbuskaje ablegen.
An Bord arbeiten alle Menschen Hand in Hand an der Fertigstellung des 50. Kreuzfahrtschiffes der MEYER WERFT. Die Arbeiten laufen seit der Emsüberführung des Schiffes weiter. Dennoch sorgt die Coronakrise für erhebliche Einschränkungen bei der Endausrüstung der Iona.
Nachdem die Arbeiten an Bord aufgrund der Corona-Krise im März kurzzeitig unterbrochen werden mussten, konnte durch den Hafenärztlichen Dienst (HÄD), das Hafenamt Bremerhaven und die MEYER WERFT ein gemeinsames Konzept erstellt werden, das die Fortführung von Ausrüstungsarbeiten unter Corona-Schutzbedingungen ermöglicht.
Die MEYER WERFT und P&O Cruises befinden sich gerade in enger Abstimmung für einen Ablieferungstermin.

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