P&O Arvia wurde auf der Meyer Werft ausgedockt

P&O Arvia wurde auf der Meyer Werft ausgedockt

© Meyer Werft
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P&O Arvia wurde erfolgreich in Papenburg ausgedockt

Am gestrigen Samstagmorgen hat das im Bau befindliche Kreuzfahrtschiff P&O Arvia für die britische Reederei P&O Cruises das große Baudock der Papenburger Meyer Werft verlassen. Dank günstiger Wetterbedingungen lief das Ausdockmanöver problemlos und zügig ab – nach nur etwa anderthalb Stunden Manövrieren hat der Schiffsneubau am Ausrüstungspier im Werfthafen festgemacht.

Äußerlich ist der Bau der 344,5 Meter langen und 42 Meter breiten  P&O Arvia nahezu abgeschlossen. In den nächsten Tagen werden die insgesamt 16 Rettungsboote an den vorgesehenen Stellen aufgehängt und die Schornsteinanlage und Masten mittels Kränen zur entsprechenden Stelle transportiert. Im Innern des Schiffes läuft die Ausrüstung entsprechend weiter. Weiterhin werden auch technische Erprobungen und Abnahmen durchgeführt. 

Die Emsüberführung ist für Oktober vorgesehen, sodass das Schiff bis dahin im Werfthafen liegen wird. Am nächsten Wochenende (02. + 03.09.2022) dient die P&O Arvia als Kulisse für das NDR2 Papenburg-Festival.

Die Auslieferung an die britische Kreuzfahrtreederei P&O Cruises soll im November 2022 erfolgen. Am 9. Dezember soll das Schiff in Southampton zur Jungfernfahrt ablegen. 

Das Kreuzfahrtschiff P&O Arvia ist das zweite LNG-Schiff (Betrieb mit bis zu 100% Flüssigerdgas möglich) für P&O Cruises. Das Schwesterschiff P&O Iona befindet sich seit 2020 in der Flotte der britischen Reederei, die zum größten Kreuzfahrtkonzern der Welt, der Carnival Corporation, gehört. 

Pressemitteilung der Meyer Werft zum Ausdocken der P&O Arvia vom 24.08.2022:

Am kommenden Samstag, den 27. August, verlässt das neue Kreuzfahrtschiff Arvia für die britische Reederei P&O Cruises das überdachte Baudock II (Halle 6) der MEYER WERFT. Das Ausdocken beginnt am Morgen gegen 9:00 Uhr. Anschließend macht der Neubau an der Ausrüstungspier im Werfthafen fest, wo Masten und Schornstein per Kran auf das Schiff gehoben und montiert werden.

Bis zur Emsüberführung im Oktober liegt das Kreuzfahrtschiff im Werfthafen. Die Arvia bildet damit die Kulisse für das NDR2 Papenburg Festival am 2. und 3. September. Bis zur Überführung werden vor allem der Innenausbau an Bord fortgeführt sowie weitere technische Erprobungen und Abnahmen durchgeführt.

Wetter- und/oder produktionsbedingte zeitliche Änderungen beim Ausdocken des Schiffes sind jederzeit möglich.

Die Arvia ist mit über 180.000 BRZ vermessen, 344,5 Meter lang, 42 Meter breit und baugleich zu ihrem Schwesterschiff Iona, das bereits 2020 abgeliefert wurde. Nach ihrer Fertigstellung können rund 5.200 Passagiere an Bord gehen. Ebenso wie die Iona wird auch die Arvia umweltschonend mit flüssigem Erdgas (LNG) betrieben. Dies sorgt für eine deutlich geringere Schadstoffbelastung auf See, da weder Schwefeloxide noch Rußpartikel freigesetzt werden. Damit handelt es sich um die derzeit sauberste Antriebsart in der Schifffahrt. Highlight für die Passagiere an Bord stellt zudem das über drei Decks verglaste Atrium dar, welches eine einzigartige Aussicht auf angefahrene Sehenswürdigkeiten und Städte bieten wird.

Nach dem Ausdocken der Arvia wird das schwimmende Maschinenraummodul (FERU) für die Carnival Jubilee, die Ende 2023 abgeliefert wird, in das dann freie Baudock II manövriert. Dort ist in den vergangenen Monaten bereits der vordere Teil des Kreuzfahrtschiffes in Blockbauweise entstanden. Das FERU wurde bei der NEPTUN WERFT in Rostock gefertigt und ist vor einer Woche nach Papenburg überführt worden.

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