Erste Eindrücke aus der Werftzeit des nicko cruises-Flottenneuzugangs Vasco Da Gama
Ab den diesjährigen Sommermonaten verfügt die Hochsee-Flotte des Stuttgarter Reiseveranstalters nicko cruises über zwei Schiffe. Zum einen handelt es sich um den World Voyager, der kürzlich erst auf die Jungfernfahrt auf den Kanaren gestartet ist und über die MS Vasco Da Gama.
Bei dem World Voyager handelt es sich um einen Neubau. Bei der MS Vasco Da Gama hingegen handelt es sich um ein gebrauchtes Schiff, welches bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie von Mystic Cruises, dem Mutterunternehmen von nicko cruises, gekauft wurde.
Zuvor war das Schiff, welches ursprünglich 1993 als Statendam für die Holland Amrica Line in den Dienst gestellt wurde, bei dem deutschen Kreuzfahrtanbieter TransOcean im Einsatz. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie musste das Mutterunternehmen von TransOcean, Cruise & Maritime Voyages (CMV), Insolvenz anmelden und die Schiffe verkaufen. Die MS Vasco Da Gama war nicht lange für TransOcean Kreuzfahrten im Einsatz – erst im Juni 2019 wurde das Schiff an CMV übergeben und im Oktober 2020 wieder verkauft. Im Gegensatz zu den anderen Schiffen aus der CMV-Flotte wurde die MS Vasco Da Gama nicht verschrottet, sondern wird jetzt vom neuen Eigner weiter betrieben.
Das nun Mystic Cruises gehörende Schiff befindet sich derzeit im portugiesischen Setubal in der Werft und wird dort für die Zwecke von nicko cruises hergerichtet.
nicko cruises selbst hat nun auf der eigenen Facebook-Seite ein paar Eindrücke aus der Werft veröffentlicht – als kleinen Vorgeschmack für die künftigen Passagiere an Bord des klassischen Kreuzfahrtschiffs. Derzeit werden an Bord beispielsweise die Suiten umgebaut, neue Teppiche werden verlegt. Auch die öffentlichen Bereich werden renoviert und modernisiert.
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