MSC Seashore wird nicht pünktlich fertig – MSC Fantasia wird die ausfallenden Reisen übernehmen
Gestern hat MSC Cruises mit einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass durch die aktuelle Situation ausgelöst durch das Coronavirus weitere Kreuzfahrten bis Ende Juli 2020 abgesagt werden müssen. In selbiger Meldung hat das Unternehmen zahlreiche Details zum kommenden Kreuzfahrtjahr veröffentlich. Darunter verbarg sich auch die Information, dass MSC Seashore nicht pünktlich in den Dienst gestellt werden kann.
Die Verzögerung des Baus hängt ebenfalls mit der Corona-Krise zusammen, denn die italienische Finantieri-Werft hatte zwischenzeitlich den Betrieb eingestellt – dieser wurde etwa vier Wochen später wieder aufgenommen, allerdings auch hier unter strengen Auflagen. Durch diese Verzögerungen kommt es nun dazu, dass die MSC Seashore erst im August 2021 ihren Dienst aufnehmen kann. Ursprünglich sah der Plan vor, dass MSC Seashore bereits im Juni 2021 starten sollte.
Die Kreuzfahrten der MSC Seashore zwischen Juni und August 2021 werden allerdings nicht abgesagt, sondern MSC Cruises hat sich hier etwas anderes überlegt und wird statt der MSC Seashore die MSC Fantasia auf diesen Reisen einsetzen. Die gebuchten Gäste sollen entsprechend umgebucht werden und erhalten dafür ein Bordguthaben in Höhe von 100 Euro. Im Gegenzug bedeutet das auch, dass alle Kreuzfahrten der MSC Fantasia aus dem Katalog zwischen Juni und August gestrichen werden. Die Übernahme der Reisen durch die MSC Fantasia wird mit der Jungfernreise der MSC Seashore geschehen, doch wann genau die MSC Seashore dann im August ihre Reisen wieder übernehmen wird, bleibt an dieser Stelle noch offen.
Die MSC Seashore wird erst ab dem 1. August 2021 in Betrieb genommen, da es wegen der vorübergehenden Schließung der Werft aufgrund der COVID-19-Pandemie zu Verzögerungen kam. Für die Zwischenzeit wird die MSC Fantasia vorübergehend ihre Reiseroute übernehmen (Gäste erhalten dafür ein Bordguthaben von 100 Euro). Die MSC Seashore wird von allen Schiffen der MSC-Flotte die größte Außenfläche pro Gast bieten und die beliebte „Perlen im Mittelmeer“-Route befahren, auf der die italienischen Städte Genua und Neapel mit Besuchsmöglichkeit von Pompeji, Messina auf Sizilien, Valletta auf Malta, Barcelona und Marseille angelaufen werden.
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