MS Hamburg darf in Puerto Madryn nicht einlaufen – Coronavirus-Verdacht

MS Hamburg darf in Puerto Madryn nicht einlaufen – Coronavirus-Verdacht

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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MS Hamburg darf Puerto Madryn in Argentinien wegen eines Corona-Verdachtsfalls nicht anlaufen 

Zurzeit befindet sich das kleine Kreuzfahrtschiff MS Hamburg, das für den Bremer Reiseveranstalter Plantours Kreuzfahrten unterwegs ist, in Südamerika. Hier kam es jetzt zu einem Zwischenfall, welcher ein Anlaufverbot für das Schiff ausgelöst hat. 

Ein Crewmitglied wurde kurz nach einem PCR-Test, dessen Ergebnis negativ war, mittels eines Antigen-Schnelltests positiv auf COVID-19 getestet. Diese Information hatte die Besatzung der MS Hamburg pflichtgemäß an die zuständigen Behörden in Argentinien weitergeleitet. Diese reagierte mit einem Verbot zum Anlaufen des Hafens von Puerto Madryn. Ein weiterer nun veranlasster PCR-Test soll nun Klarheit schaffen, doch das Ergebnis leigt noch nicht vor. Möglicherweise könnte der Antigen-Schnelltest ein falsch positives Ergebnis angezeigt haben, was durch den nun initiierten weiteren PCR-Test bestätigt werden kann. Alle weiteren Maßnahmen werden von diesem Testergebnis abhängen.

Das Unternehmen hat sich bereits zu dem Vorfall und dem untersagten Anlauf in Puerto Madryn geäußert:

Aktuell kein bestätigter Corona-Fall an Bord. Ein Besatzungsmitglied wurde kurz nach negativem PCR-Test per Antigentest positiv getestet. Ergebnis des weiteren PCR-Tests liegt noch nicht vor.

MS »Hamburg« setzt nach dem Passagierwechsel in Buenos Aires am 27. November die Reise in Richtung Antarktis fort.

Begonnen hatte die aktuelle Wintersaison am 19. Oktober 2021 in Hamburg. Nach einem Zwischenstopp auf den Kapverdischen Inseln am 15. November, hatte MS »Hamburg« am 26. November Buenos Aires erreicht.

Alle neu einsteigenden Passagiere (Flugcharter) hatten unmittelbar vor dem Flug nach Argentinien einen negativen PCR-Test vorweisen müssen. Direkt vor der Einschiffung erfolgte ein zusätzlicher Antigentest für diese Passagiere.
Nachdem die Argentinischen Behörden einen weiteren und zusätzlichen PCR-Test bei Besatzungsmitgliedern sowie aussteigenden und an Bord bleibenden Passagieren vorgenommen hatten (laut Argentiniens Ministerin Carla Vizzoti allesamt negativ), hat MS »Hamburg« die Reise mit Kurs Puerto Madryn fortgesetzt.

Am Folgetag auf See wurde ein einziges Besatzungsmitglied – routinemäßig – per Antigentest positiv getestet (nach strengem Hygieneprotokoll sind dieses Besatzungsmitglied und direkte Kontaktpersonen isoliert).
Plantours Kreuzfahrten hat – vorsorglich und ohne Aufforderung – die Behörden des Hafens Puerto Madryn hierüber informiert, auch um unmittelbar nach der Ankunft einen weiteren PCR-Test für das Besatzungsmitglied vornehmen zu lassen.

Daraufhin hat der Hafen von Puerto Madryn die für den 2. Dezember geplante Einreise vorläufig abgelehnt und gleichzeitig das positiv getestete Besatzungsmitglied nochmals testen lassen. Dieses mittels eines per Hubschrauber an Bord gebrachten PCR-Tests. Noch liegt das Testergebnis nicht vor.

Grund der untersagten Einreise für Puerto Madryn ist der Zwischenstopp auf den zu Afrika zählenden Kapverdischen Inseln vor 15 Tagen und die Sorge um die Corona-Mutation Omikron. Die Kapverdischen Inseln liegen mehr als 7.000 Kilometer von Südafrika entfernt.

Plantours Kreuzfahrten selbst kooperiert nicht nur mit allen zuständigen Gesundheitsämtern, sondern agiert mit maximaler Transparenz, informiert eigenständig im Voraus bei etwaigen Verdachtsfällen.

Diese vorsorgliche Information hat den Hafen von Puerto Madryn veranlasst, wegen dieses – unbestätigten und einzelnen – Verdachtsfalls einer Erkrankung eines Besatzungsmitgliedes die Einfahrt vorläufig nicht zu genehmigen.

MS »Hamburg« setzt aktuell die Reise in Richtung Südgeorgien und Antarktis fort.

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