MS Amadea: Erstes europäisches Kreuzfahrtschiff seit langem in Venezuela

MS Amadea: Erstes europäisches Kreuzfahrtschiff seit langem in Venezuela

© Phoenix Reisen
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MS Amadea besuchte am 03.01.2023 die Isla Magarita / Venezuela als erstes europäisches Schiff seit langem

Seit dem 20. Dezember 2022 befindet sich die MS Amadea, die exklusiv für den Bonner Reiseveranstalter Phoenix Reisen unterwegs ist, auf ihrer 153-tägigen Weltreise „Die große Entdecker-Weltumrundung“ (AMA447). Von Nizza in Frankreich aus ging es durch die Straße von Gibraltar in den Atlantik, wo vor der Überquerung dessen noch Cádiz und Funchal auf dem Routenplan standen. Seit dem 01.01.2023 ist das Kreuzfahrtschiff in der Karibik und Südamerika untwergs.

Im Rahmen dieser Weltreise kam es am 03. Januar 2023 zum Anlauf eines besonderen Hafens, nämlich dem von El Guamache auf der Isla Margarita (Venezuela). Es handelt sich auf das erste europäische Kreuzfahrtschiff seit langem vor Ort –  das Wort „europäisch“ bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf den Flaggenstaat des Schiffes (Bahamas), sondern auf den deutschen Kreuzfahrtveranstalter.

Zahlreiche Reedereien haben Venezuela aufgrund der schwierigen Sicherheitslage und der schlechten wirtschaftlichen Situation vor einigen Jahren aus ihren Routenplanungen gestrichen. Phoenix Reisen entschloss sich hingegen dazu die Isla Magarita im Zuge der Weltreise von MS Amadea anzulaufen und den Gästen damit etwas seltenes anzubieten.

Zum Anlauf auf der Isla Magaria kam extra der venezuelanische Minister für Tourismus in den Hafen von El Guamache auf die MS Amadea. Alí Padrón traf sich mit Kreuzfahrtdirektorin Manuela Bzdega und Kapitän Robert Fronenbroek. Die Gäste von MS Amadea wurden auf der Pier mit dem Tanz einer lokalen Künstlergruppe begrüßt. Danach konnten sie ihre Ausflüge in Richtung weiße Traumstrände mit kristallklarem Wasser oder Dschungel der Isla Magarita beginnen. 

Venezuela und die dortige Tourismusindustrie hoffen, dass nach der MS Amadea wieder mehr Kreuzfahrtschiffe auf der Isla Magarita anlegen, schließlich könnte die lokale Wirtschaft enorm von der Aufnahme in die Routenpläne europäischer und amerikanischer Kreuzfahrtreedereien profitieren. Inwiefern diese Hoffnung erfüllt werden wird, wird sich zeigen.

Nach dem Verlassen der Isla Margarita steuerte die MS Amadea nach Bonaire, Aruba und Santa Marta (Kolumbien). Am heutigen Samstag lieg das sogenannte „Traumschiff“ in Cartagena (Kolumbien).

Die komplette Weltreise, die jedoch auch in Teilstrecken buchbar war, dauert noch bis zum 22. Mai 2023 an.

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