„Mission to Seafarers“ unterstützt Seefahrer in Manila bei der Rückkehr in ihre Heimat

„Mission to Seafarers“ unterstützt Seefahrer in Manila bei der Rückkehr in ihre Heimat

Screenshot aus © MarineTraffic
Screenshot aus © MarineTraffic

„Mission to Seafarers“ unterstützt philippinische Hauptstadt Manila 

Der Hafen der philippinischen Hauptstadt Manila ist derzeit einer frequentiertesten weltweit. Mehr als 20 Kreuzfahrtschiffe liegen derzeit dort vor Anker oder vereinzelt an der Pier im Hafen. Grund dafür sind die Auswirkungen der Coronavirus-Krise verbunden mit der Betriebseinstellung der Reedereien weltweit. Da ein Großteil der Besatzungsmitglieder an Bord der Kreuzfahrtschiffe von den Philippinen stammen, haben einige Reedereien ihre Schiffe für Rückführungsaktionen der Mitarbeiter genutzt. 

Nach und nach versuchen die Kreuzfahrtschiffe die philippinischen Crewmitglieder von Bord zu bringen und somit in ihre Heimat zu bringen.Teilweise haben die Mitarbeiter der Kreuzfahrtschiffe bereits seit zwei Monaten keinen Fuß mehr an Land gesetzt. 

In der Stadt Manila selbst herrschen derzeit sehr strenge Auflagen, weshalb die Rückführung der Crewmitglieder eher schleppend verläuft. Hinzu kommt, dass viele Mitarbeiter der Kreuzfahrtschiffe nicht unbedingt aus Manila oder umliegenden Provinzen stammen, sondern teils auch aus weiter entfernten Orten. Aktuell sollen in Manila weiterhin Ausgangssperren herrschen und zudem soll es verschiedene Kontrollpunkte in der Stadt und dem Umland geben. Die Crewmitglieder müssen sich, nachdem sie ihr Schiff verlassen haben, zunächst 14 Tage in Quarantäne begeben. Doch auch hier sind die Kapazitäten selbstverständlich begrenzt und die Verantwortlichen vor Ort müssen darauf achten, dass die Quarantänekapazitäten nicht überstrapaziert werden.

Die Organisation „Mission of Seafarer“ hat nun ein Transport-Projekt gestartet. Mit diesem Projekt werden die Crewmitglieder der Kreuzfahrtschiffe an bestimmte Verkehrsknotenpunkte gebracht, von denen sie ihre Heimatorte nach Ablauf der Quarantäne einfacher erreichen können . Der Kleinbus des Projektes wurde extra für den Transport hergerichtet und entspricht allen Hygienebestimmungen der Philippinen. 
Weiterhin unterstützT die Organisation aktuell die Stadt Manila bei der Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und Wasser. 

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