Kanaren-Kreuzfahrten: Kostenlose Stornierung und Umbuchung durch Reisewarnung möglich

Kanaren-Kreuzfahrten: Kostenlose Stornierung und Umbuchung durch Reisewarnung möglich

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Kreuzfahrten auf den Kanaren können durch Reisewarnung umgebucht und storniert werden 

Am Freitag hat das Robert-Koch-Institut die Kanarischen Inseln erneut in die Liste der Corona-Risikogebiete aufgenommen. Diese Maßnahme wurde gegriffen, nachdem die Inselgruppe die Inzidenz von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten hatte. Hauptsächlich lag dies allerdings an Teneriffa und La Gomera – nichts desto trotz wurde die Reisewarnung nicht nur für diese beiden Inseln ausgesprochen, sondern für die kompletten Kanaren. Seit vergangenen Sonntag um 0 Uhr greift nun diese Einstufung und eine entsprechende Reisewarnung des Auswärtigen Amts ist wirksam.

Nach der Erklärung zum Risikogebiet herrschte erneut eine gewisse Unsicherheit unter den Kunden von AIDA Cruises, TUI Cruises und Hapag Lloyd Cruises. 

Durch die neue Reisewarnung greifen nun auch die Test- und Quarantänepflichten der Bundesländer wieder. Viele Reisende können sich die anschließende Zeit in Quarantäne aufgrund von Arbeit oder aus familiären Gründen einfach nicht erlauben. Aus diesem Grund haben die Anbieter bereits recht schnell mit Alternativen auf sich aufmerksam gemacht. 

Sowohl bei AIDA Cruises, als auch bei TUI Cruises und Hapag Lloyd Cruises besteht nun die Möglichkeit die gebuchte Kreuzfahrt auf den Kanaren umzubuchen, zu stornieren – oder wenn es die Gegebenheiten zulassen – durchzuführen. Wer also die Möglichkeit hat, die Kreuzfahrt trotz der Reisewarnung durchzuführen, der kann seinen geplanten Urlaub wie gebucht antreten. Gäste, bei denen sich durch die Regelungen im eigenen Bundesland Problematiken ergeben, haben die Möglichkeit auf eine Umbuchung oder eine Stornierung der Kreuzfahrt. 
Abgesehen davon gilt weiterhin, dass Pauschalreisen bei Vorliegen einer Reisewarnung stets kostenlos stornierbar sind.

Der Anteil der Stornierungen auf den Kreuzfahrten, die am Wochenende begonnen haben, soll recht gering gewesen sein. Vor der jeweiligen Entscheidung sollten die Regelungen im jeweiligen Bundesland von den Reisenden eingesehen werden. 

Die Sicherheit an Bord der Kreuzfahrtschiffe ist wie gewohnt und mittlerweile etabliert gewährleistet. Die Gesundheits- und Hygienekonzepte der Reedereien greifen und werden auch entsprechend durch das Personal durchgesetzt. In den letzten Wochen kam es bei den genannten drei Unternehmen zu keinen Corona-Ausbruch an Bord. Die Reisenden halten sich während ihrer Kreuzfahrt in einer Art Blase auf. Alle Teilnehmer der Ausflüge, inklusive Guides, Busfahrer, etc. wurden im Vorfeld auf Corona getestet. 

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