Hurtigruten sichert sich Liquiditäten bis 2021

Hurtigruten sichert sich Liquiditäten bis 2021

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Hurtigruten hat sich Liquidität bis ins nächste Jahr gesichert 

Nachdem sich in den letzten Wochen die Nachrichten zur Sicherung von finanziellen Mitteln bei den großen Kreuzfahrtkonzernen gehäuft haben, gibt es nun diesbezüglich auch Meldungen zu der norwegischen Traditions-Reederei Hurtigruten.

Laut Informationen des Online-Portals 
Cruise Industry News soll sich Hurtigruten AS nun eine Kreditfazilität in Höhe von 105 Millionen Euro gesichert haben. Damit steige die Liquidität des Unternehmens auf etwa 200 Millionen Euro. Diese Liquidität könne den Betrieb in der aktuellen Situation bis 2021 sichern.
Damit scheint nun sicher zu sein, dass die norwegische Reederei das aktuelle Jahr finanziell übersteht.

Die 105 Millionen Euro sollen der Quelle zufolge von internationale Investoren stammen. Die Nutzung der Gelder stehe dem Unternehmen quasi frei zur Verfügung, sodass diese finanziellen Mittel auch für Tochterunternehmen genutzt werden dürfen. Den Informationen zufolge habe das Darlehen eine Laufzeit von 3 Jahren und einen Zinssatz von 11%.

Trotz dieser eigentlich guten Nachricht, soll sich der CEO des Unternehmens Daniel Skjeldam in den Medien enttäuscht gezeigt haben, denn Hurtigruten erhoffte sich zuletzt auch Hilfen durch die norwegische Regierung. Diese Hilfe soll bisher ausgeblieben sein. Auch habe er gesagt, er könne nicht warten, bis die Regierung sich auf ein Paket einigen könne. 

Den letzten Informationen zufolge plant Hurtigruten in der nächsten Woche wieder mit Fahrten entlang der norwegischen Küste zu starten. Den Planungen zufolge soll die MS Finnmarken am 16. Juni ab Bergen starten und damit den Wiederanlauf des Betriebs markieren.

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