Hurtigruten sagt alle Kreuzfahrten der MS Roald Amundsen bis Mitte September 2020 ab
Die norwegische Traditionsreederei Hurtigruten AS hat auf Grund der Coronavirus-Krise beschlossen alle Kreuzfahrten der MS Roald Amundsen bis Mitte September abzusagen. Das betrifft nun alle Abfahrten in Alaska / British Columbia und durch die Nordwestpassage. Damit ist die Alaska-Saison der MS Roald Amundsen offiziell gestrichen worden.
Hurtigruten folgt nun also den zahlreichen anderen Reedereien, die bereits die Alaska-Saison ihrer Kreuzfahrtschiffe weitgehend abgesagt haben, darunter Norwegian Cruise Line, Princess Cruises und Holland America Line. Die regionale Regierung des US-Bundesstaats Alaska hatte bereits frühzeitig reagiert und bereits im März bekanntgegeben, dass bis Anfang Juli 2020 definitiv kein Kreuzfahrtschiff dort anlegen darf. Daraufhin haben die Reedereien unterschiedlich reagiert; teilweise haben sie die Saison gänzlich abgesagt, teils haben sie die Saison nach hinten verschoben.
Trotz der Verschiebungen weiß bisher dennoch niemand, wann die Kreuzfahrtschiffe ihren Dienst wieder aufnehmen können. Hierbei müssen auch die Reedereien die Entwicklungen in Bezug auf das Coronavirus und die entsprechende Maßnahmen der Staaten abwarten.
Im Falle der MS Roald Amundsen wurden nun folgende Kreuzfahrten zusätzlich abgesagt:
Durch diese Absagen wird die MS Roald Amundsen frühestens ab dem 20.09.2020 wieder eine geplante Kreuzfahrt antreten.
Ob vorher ein Alternativprogramm möglich ist, bleibt durch die aktuelle Situation derzeit unklar.
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