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Epische Expedition am Ende der Welt: HANSEATIC inspiration beendet erfolgreich ihre Antarktis-Halbumrundung
In 32 Tagen nahm die HANSEATIC inspiration ihre Gäste mit auf eines der größten Abenteuer unserer Zeit: die Semi-Circumnavigation. Das kleine und hochmoderne Expeditionsschiff von Hapag-Lloyd Cruises startete am 28. Januar 2025 von Ushuaia in Argentinien aus über den Südpolarkreis und die Datumsgrenze nach Christchurch in Neuseeland, wo sie kürzlich eintraf. Die Gäste auf dieser Kaiserroute unter den Antarktis-Reisen, erlebten im Kielwasser historischer Entdecker Polargeschichte hautnah.
Vom 28. Januar bis zum 2. März 2025 begaben sich die Gäste der HANSEATIC inspiration auf die Spuren berühmter Polarforscher. Bei außergewöhnlich gutem Wetter erlebten Sie eine Vielfalt an Tierbegegnungen, die selbst für den antarktischen Sommer sehr selten ist. Nahezu alle dort lebenden Pinguinarten, Seelöwen, Wale und See-Elefanten konnten in ihrem natürlichen Habitat beobachtet werden. Sie besuchten historische Stätten und tauchten ein in die knisternde Eislandschaft, die Weite und Stille. Die Halbumrundung der Antarktis zählt zu den längsten und herausforderndsten Routen, die die Expeditionsflotte von Hapag-Lloyd Cruises im Programm hat.
Mit Kurs auf das Unbekannte
Nach einer ruhigen Durchquerung der Drake Passage erreichte das kleine Expeditionsschiff die Süd-Shetland-Inseln und die Antarktische Halbinsel. Die erste Anlandung erfolgte in der Whalers Bay, wo die Gäste die faszinierende Tierwelt, darunter Buckelwale und Orcas, aus nächster Nähe erleben konnten.
Eine Expedition folgt immer den Regeln von Wetter und Eis: Als ein Eisberg den Lemaire-Kanal blockierte, passte die Crew unter der Leitung von Kapitän Ulf Wolter die Route an. „Die Natur erfordert von uns, flexibel zu reagieren“, erklärte der Kapitän. „In solchen Momenten zeigt sich die wahre Stärke einer Crew.“ Mit einem Umweg setze das Schiff seinen Kurs nach Petermann Island fort.
Es ging weiter in die Marguerite Bay und anschließend ins Rossmeer – eine abgelegene Region, die nur wenigen Schiffen zugänglich ist und das größte Eisschelf der Welt umfasst. Ein Abstecher führte zur Peter-the-First-Island im Bellingshausenmeer. Diese unberührte Insel, umgeben von steilen Felsen und Gletschern, ist nur sehr selten zugänglich. Die Zodiacfahrt war eine einzigartige Erfahrung, die Gäste und Crew gleichermaßen begeisterte.
Während der Seetage durch das Bellingshausenmeer, die Amundsensee und das Rossmeer führte ein siebenköpfiges Expertenteam mit Vorträgen durch die Besonderheiten der Region. Dabei gingen sie unter anderem auf die Geschichte, Biologie, insbesondere Meeresbiologie, Glaziologie und Astrologie ein. Im Rossmeer erlebten die Gäste mehrere Höhepunkte: Die Premiere einer Anlandung bei Cape Bird auf der Rossinsel – ein seltenes Privileg für Expeditionsreisende. Außerdem durchquerten sie die Gewässer vor der Eiswand des Ross-Schelfeises. Ein abendlicher Besuch bot bei Sonnenlicht gespickt mit etwas Seerauch einen klaren Blick auf den Mount Erebus.
Geschichte zum Anfassen – auf den Spuren der Polarforschung
Ross Island, die Terra Nova Bay und Victoria Land brachten die Entdecker an historische Orte der Antarktisforschung. Anlandungen führten zu den Hütten von Robert Falcon Scott und Ernest Shackleton. Besonders ergreifend war der Besuch von Shackletons Hütte am 15. Februar, seinem Geburtstag – ein Moment, der die Geschichte der frühen Polarexpeditionen greifbar machte.
Mit der Annäherung an die McMurdo-Station erreichte die HANSEATIC inspiration den südlichsten Punkt der Reise bei 77°52,1‘ Süd – ein Meilenstein der Semi-Circumnavigation. Auf dem Rückweg durchquerte das kleine Expeditionsschiff das Rossmeer, wo sich weitere Überraschungen zeigten. Orcas, riesige Adelie-Pinguin-Kolonien sowie die legendären Kaiserpinguine konnten die Gäste von Bord aus beobachten, bevor es weiter Richtung Neuseeland ging.
Aus der Eiswelt an Neuseelands grüne Küsten
Nach einigen Wochen in der Antarktis nahm die HANSEATIC inspiration Kurs auf Oban/Stewart Island, die bei Sonnenschein und einer schwachen nördlichen Brise mit einer Zodiacfahrt erkundet wurde. Am 2. März erreichte das Schiff schließlich Christchurch, wo eine der außergewöhnlichsten Expeditionen unserer Zeit ihren Abschluss fand.
[Pressemitteilung von Hapag Lloyd Cruises]
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