Fred. Olsen Cruise Lines: Was passiert mit der Flotte nach dem Kauf zweier Schiffe?

Fred. Olsen Cruise Lines: Was passiert mit der Flotte nach dem Kauf zweier Schiffe?

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Fred. Olsen Cruise Lines kauft zwei gebrauchte Schiffe und möchte auch zwei Schiffe verkaufen

Heute wurde bekannt, dass die britisch-norwegische Reederei Fred. Olsen Cruise Lines zwei gebrachte Kreuzfahrtschiffe käuflich erworben hat. Hierbei handelt es sich um zwei Schiffe der zur Carnival Corporation gehörenden Reederei Holland America Line.
Die 1997 in Dienst gestellte MS Rotterdam und die MS Amsterdam, die im Jahr 2000 in den Dienst gestellt wurde, werden künftig bei Fred. Olsen Cruise Lines als MS Bolette und MS Borealis unterwegs sein.

Gleichzeitig wurde kommuniziert, dass man mit dem Zugang der beiden Schiffe zwei Schiffe der bisherigen Flotte verkaufen möchte.
Allerdings ist derzeit noch nicht bekannt um welche Schiffe es sich konkret handelt.

Die Flotte der Fred. Olsen Cruise Lines ist spürbar in die Jahre gekommen – sofern man einen Blick auf das jeweilige Baujahr der Kreuzfahrtschiffe wirft. Die MS Black Watch wurde bereits 1972 und die MS Boudicca in 1973 in den Dienst gestellt. Beide Schiffe sind somit fast 50 Jahre alt. Damit können diese mutmaßlich nicht mehr effizient betrieben werden – auch unter Umweltgesichtspunkten. Bei den beiden Schiffen handelt es sich um die ältesten in der Fred. Olsen Cruise Lines Flotte und somit ist es wahrscheinlich, dass diese Schiffe verkauft werden könnten. Zur Flotte gehören noch die MS Braemar mit Baujahr 1993 und die MS Balmoral mit Baujahr 1988 – es handelt sich somit um die jüngsten Schiffe der Flotte.

Was mit den beiden Schiffen, die verkauft werden sollen, anschließend passiert ist unbekannt. In der aktuellen Zeit ist es durchaus vorstellbar, dass man die beiden Schiffe für einen Schrottpreis verkaufen könnte und die Kreuzfahrtschiffe in einer Abwrackwerft ihr Ende finden könnten.
Mit Costa Victoria (ehemals Costa Crociere) und den drei Schiffen der spanischen Reederei Pullmantur Cruises sollen schließlich auch vier deutlich jüngere Kreuzfahrtschiffe nun ihr Ende gefunden haben. Letztlich wird es sich erst aufklären, wenn ein neuer Käufer bekannt ist.

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