Flusskreuzfahrtschiff MS Annika kollidierte in Frankfurt am Main mit einer Brücke

Flusskreuzfahrtschiff MS Annika kollidierte in Frankfurt am Main mit einer Brücke

© Phoenix Reisen
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MS Annika blieb gestern an einer Brücke in Frankfurt am Main hängen – sehr geringe Schäden

Am gestrigen Vormittag – Sonntag, 12. März 2023 – kam es gegen 9:40 Uhr zu einer Berührung zwischen einem Flusskreuzfahrtschiff und einer Brücke in der hessischen Großstadt Frankfurt am Main.

Teile der Schornsteinangalge des Flusskreuzfahrtschiffes MS Annika der Schweizer Reederei Scyalla AG kollidierte mit dem Fußweg der bekannten Brücke „Eisener Steg“. Nach der Brückenberührung stoppte das Schiff auf, um die Unfallschäden sichten zu können. Schnell stellte sich heraus, dass an der MS Annika und am „Eisernen Steg“ keine größeren Schäden entstanden sind und niemand verletzt wurde. Die 1868 erbaute Brücke, die die Altstadt mit dem Stadtteil Sachenhausen verbindet, musste nicht gesperrt werden und ist voll intakt.

Die MS Annika, die sich derzeit noch in der Winterpause befindet und in der Flusssaison für Phoenix Reisen Bonn im Einsatz ist, wurde im Bereich der am Heck befindlichen Schornsteinanlage beschädigt, jedoch nur leicht. Das Schiff aus dem Jahr 2019 wurde dadurch nicht in seiner Fahrtüchtigkeit eingeschränkt. Laut Angabe von Phoenix Reisen handle es sich um kleinere, kosmetische Schäden, die in dieser Woche repariert werden. Derzeit liegt das Schiff nach wie vor ohne Passagiere am nordmanischen Ufer in Frankfurt am Main. Die Betriebsaufnahme für Phoenix Reisen erfolgt erst am 29. März 2023 in Köln, sodass davon ausgegangen werden kann, dass die kleineren Schäden bis dahin behoben sein werden.

Das 135 Meter lange und 11,40 Meter breite Flusskreuzfahrtschiff begann die Fahrt am Sonntagmorgen von Offenbach am Main, wo das Schiff ein paar Tage lang angelegt hatte. Nur wenige Flusskilometer stromabwärts und nur etwa 1:45 Stunden später kam es zu dem Zwischenfall in Frankfurt.

Die Gründe für die ungewollte Kollision sind derzeit noch nicht bekannt. Hochwasser oder ein besonders hoher Pegel, der Auswirkungen auf den Abstand zwischen Brücke und Schiff haben kann, herrschte zum Unfallzeitpunkt nicht – es war noch nicht einmal die erste Warnstufe erreicht.

Für Flussschiffe auf dem Main ist die Höhe stets eine Herausforderung, weshalb bei Flusskreuzfahrtschiffen auf vielen Etappen die Sonnendecks gesperrt und das Inventar und die Reling so flach wie möglich gehalten werden müssen.

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