Erste amerikanische Reederei beendet den Betrieb endgültig – Schiffe werden verkauft

Erste amerikanische Reederei beendet den Betrieb endgültig – Schiffe werden verkauft

heckwelle

Das Coronavirus hat nun die erste amerikanische Kreuzfahrtlinie in die Knie gezwungen

Wie das Portal thepointsguy.com berichtet hat, soll die erste US-amerikanische Kreuzfahrtlinie den Betrieb endgültig eingestellt. Alle offenen Reisen laut des Katalogs des Unternehmens wurden zwischenzeitlich auch abgesagt, die drei kleinen Kreuzfahrtschiffe sollen nun laut Quelle auf einer Plattform verkauft werden – das bedeutet nun das Ende einer Reederei, deren Ursprung bereits im Jahr 1966, also vor 54 Jahren zu finden ist.

Bei der besagten Reederei handelt es sich um die kleine Blount Small Ship Cruises, die ursprünglich 1966 von Luther Blount gegründet wurde. Bis zum jetzigen Ende des Betriebs befand sich die Reederei im Besitz der Familie. Das zugehörige Schiffsbauunternehmen soll hingegen weiter bestehen bleiben. Schon seit März diesen Jahres wurden die drei Schiffes des Unternehmens nicht mehr für Kreuzfahrten genutzt, zu Beginn der Pandemie zeigte man sich sicher, dass man die Kreuzfahrtschiffe früher oder später wieder in den Dienst nehmen könne. Dies hat sich allerdings nun erledigt, denn die Reederei wird in Zukunft nicht mehr existieren.

Laut genannter Quelle werden die drei Schiffe des Unternehmens für Preise zwischen 2 und 6 Millionen US-Dollar verkauft. President und CFO Marcia Blount soll die Entscheidung, der endgültigen Betriebseinstellung bereits bestätigt haben. In Zukunft wolle man sich nur noch auf den Bau von Schiffen konzentrieren. Neben der Blount Small Chip Cruises haben auch europäische Unternehmen wie die Pullmantur Cruises oder auch die CMV den Betrieb eingestellt. Auch Touristikkonzern FTI hat mit der FTI Cruises seinen Kreuzfahrtbetrieb beendet.

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