Erneuter Rückschlag für Flusskreuzfahrten: Zwei niederländische Provinzen sind nun Corona-Risikogebiet!

Erneuter Rückschlag für Flusskreuzfahrten: Zwei niederländische Provinzen sind nun Corona-Risikogebiet!

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Die Provinzen Nord-Holland und Süd-Holland sind ab sofort Corona-Risikogebiete gemäß Robert-Koch-Institut

Soeben wurde eine unerfreuliche Nachricht bekannt, die einen enormen Rückschritt für die Flusskreuzfahrten auslösen wird. 
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die niederländischen Provinzen Noord-Holland (Nord-Holland) und Zuid-Holland (Südholland) zu Corona-Risikogebieten erklärt. Dies ist in aller Regel ein Schritt in Richtung Reisewarnung des Auswärtigen Amtes und so ist es in diesem Fall auch. Anschließend hat das Auswärtige Amt hat für die beiden Provinzen eine Reisewarnung ausgesprochen.

Dieser Schritt wird große Auswirkungen auf die beliebten Flusskreuzfahrten in die Niederlande haben. Diese sind bereits seit einigen Wochen bei vielen Reedereien im vollen Gange. Zur Provinz Noord-Holland gehört u.a. die Hauptstadt Amsterdam, die ein wichtiges Ziel bei Flusskreuzfahrten auf dem Rhein-Maas-Delta darstellt, sowie auch bekannte Städte wie Hoorn und Haarlem. In der Provinz Zuid-Holland befinden sich u.a. die Städte Rotterdam, Den Haag, Dodrecht und Gouda.
Mit dem Ausschluss dieser beiden Regionen bleibt bei den klassischen nördlichen Rhein-Kreuzfahrten nicht mehr viel übrig. Lange Zeit war auch die belgische Region Antwerpen als Risikogebiet eingestuft wurden, sodass umgeroutet wurde. Das ist seit kurzem nicht mehr der Fall, doch die neuen Einstufungen in den Niederlanden stellen eine größere Herausforderung dar.

Es bleibt nun entsprechend abzuwarten wie die betroffenen Reedereien und Kreuzfahrtanbieter wie z.B. A-ROSA, Plantours, Phoenix Reisen oder VIVA Cruises reagieren werden und welche Alternativen gefunden werden können.

Außerdem hat das RKI auch das Bundesland Wien in Österreich und die ungarische Hauptstadt Budapest zum Risikogebiet erklärt, woraufhin auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts erfolgte. Dies hat auch große Auswirkungen auf die Donau-Kreuzfahrten. Ungarn selbst hatte bereits vor einiger Zeit seine Grenzen geschlossen und nun ist dies der umgekehrte Schritt aus Richtung Deutschland. Auch hier stehen die Reaktionen der zahlreichen Reedereien noch aus.

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