Erneuter Rückschlag für Flusskreuzfahrten: Reisewarnung für ganz Belgien

Erneuter Rückschlag für Flusskreuzfahrten: Reisewarnung für ganz Belgien

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Reisewarnung für ganz Belgien – Auswirkungen auf nördliche Rhein-Flusskreuzfahrten unvermeidbar

In den letzten Wochen mussten die Flusskreuzfahrtanbieter immer wieder flexibel auf die sich dynamsich ändernden Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren. Immer wieder wurden besonders wichtige Gebiete für die Flusskreuzfahrt als Corona-Risikogebiete vom Robert-Koch-Institut (RKI) eingestuft und folglich eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts ausgesprochen. Dies gilt für viele Regionen in Frankreich, sodass dort derzeit gar keine Flusskreuzfahrten möglich sind, als auch für Wien und Budapest an der Donau und auch die wichtigen niederländischen Provinzen Süd- und Nordholland mit den wichtigen Städten Amsterdam und Rotterdam. 

Soeben wurde bekannt, dass es eine neue Reisewarnung des Auswärtigen Amts gibt und zwar für ein ganzes Land – nämlich Belgien. Zuletzt war dort nur noch die Hauptstadt Brüssel als Risikogebiet eingestuft worden. Insbesondere nach Bekanntwerden der Reisewarnung für Süd- und Nordholland waren Ziele in Belgien eine gern gewählte Alternative und beispielsweise Gent und Antwerpen wurden planmäßig oder auch außerplanmäßig angefahren. Das dürfte sich nun ändern, denn die meisten Reedereien haben bereits vor einiger Zeit kommuniziert, dass sie Ziele, die als Risikogebiet eingestuft sind, nicht anlaufen werden.
Doch so langsam werden die Alternativen bei den nördlichen Rhein-Kreuzfahrten knapp. Es bleiben nur noch Panoramafahrten ohne Landgänge durch die Risikogebiete oder die Ansteuerung von Alternativhäfen in den Niederlanden, die nicht in Risikogebieten liegen, übrig.

Es bleibt nun also erst einmal abzuwarten wie die Reedereien nun auf diese sehr frische Nachricht reagieren. 
Leider gibt es in der aktuellen Zeit keine Verlässlichkeit für Planungen, da sich die Situation von Minute zu Minute ändern kann, doch mittlerweile haben die Kreuzfahrtanbieter aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen und Monate einige Erfahrungen in Bezug auf Routenänderungen gesammelt.

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