Ehemaliger Passagier der MS Artania in Australien verstorben

Ehemaliger Passagier der MS Artania in Australien verstorben

© www.schiffe-und-kreuzfahrten.de
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Ehemaliger Passagier der MS Artania ist in Australien verstorben – Australische Behörden wollen, dass das Schiff zeitnah den Hafen von Fremantle verlässt

Die MS Artania, die für Phoenix Reisen Bonn unterwegs ist, liegt immer noch im Hafen von Fremantle in Westaustralien. 
Nun wurde bekannt, dass ein mit dem Coronavirus infizierter ehemaliger Passagier der MS Artania in einem Krankenhaus in der Nähe von Perth verstorben ist. Laut Australisichen Medien handle es sich um einen männlichen Europäer in den 60er Jahren. Insgesamt seien mehr als 40 Personen – Passagiere und Crewmitglieder – Coronavirus-positiv und befänden sich in örtlichen Krankenhäusern. In Westaustralien gäb es nun 3 und in ganz Australien 28 Todesfälle durch das Coronavirus.

Derweil werden die Rufe nach einem zeitnahen Verlassen der MS Artania aus Australien lauter. Der Premierminister Mark McGowan hatte bereits vor einigen Tagen gefordert die Artania solle nun nach Europa aufbrechen und australische Gewässer verlassen. Er möchte nicht, dass die Artania andere Schiffe nach Australien „anziehe“.
Nach Angaben der Hafenbehörden sei die Abfahrt für den heutigen Freitag eingeplant gewesen. Die Crew der Artania soll um einen Aufschub von 2 Wochen gebeten haben,  um u.a. intensive Reinigungsarbeiten abschließen zu können. 

Eine Sprecherin von Phoenix Reisen soll gegenüber der Presse geäußert haben, dass es derzeit noch keinen Zeitplan für die Abreise aus Fremantle gebe und dass in den nächsten Tagen weitere Gespräche zwischen Reederei und Behörden geführt würden.

Aktuell liegt die Artania immer noch im Hafen von Fremantle. An Bord befinden sich alle gesunden Crewmitglieder um 16 Passagiere, die an Bord geblieben warum und mit dem Schiff zurück nach Deutschland zu fahren.

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