Costa Crociere bietet den Passagieren in der Karibik und im Orient die Möglichkeit individuelle Landgänge zu unternehmen

Die aktuelle Wintersaison beginnt gerade erst und nach wie vor ist die Situation in der Corona-Pandemie sehr dynamisch – folglich stehen auch noch nicht alle Einzelheiten für die Fahrtgebiete der Kreuzfahrt-Reedereien zu einhundert Prozent fest, jedoch sind die Absprachen weiter fortgeschritten.

Costa Crociere hat nun die Planungen in Bezug auf die Landausflüge in der Karibik und im Orient aktualisiert. 

In der Karibik sollte eigentlich die Costa Diadema eingesetzt werden, doch ihre Reisen können jedoch aufgrund verschiedener Auflagen nicht durchgeführt werden. Aus diesem Grund hat Costa Crociere zuletzt diese Karibik Reisen abgesagt. Im Gegenzug wurde aber eine neue Saison in der Karibik mit Costa Deliziosa aufgelegt, die durchführbar ist – diese befindet sich erst seit kurzem im Verkauf. 

Nun scheint festzustehen, dass es in den meisten Häfen der Route wohl individuelle Landausflüge für die Passagiere geben kann. Dennoch weist auch Costa darauf hin, dass es auf die jeweils zum Zeitpunkt der Reise geltenden Maßnahmen ankommt. Individuelle Landgänge sind also eine äußerst wahrscheinliche Möglichkeit, aber daran geknüpft, dass es für den jeweiligen Landgang auch eine entsprechende Genehmigung gibt. 

Selbiges gilt auch für die Orientkreuzfahrten mit Costa Firenze, dem jüngsten Kreuzfahrtschiff, das eigentlich für den asiatischen Markt vorgesehen war. Auch hier ist davon auszugehen, dass die meisten Destinationen eigenständig erkundet werden können. 

Im Mittelmeer gibt es nach wie vor keine Änderung, es können nur geführte Landausflüge in der Wintersaison 2021 / 2022 stattfinden. Auch diese könnte sich gegebenenfalls noch einmal ändern, die Angaben erscheinen jedoch wenig optimistisch. Auch weitere Unternehmen haben für das westliche Mittelmeer bereits mitgeteilt, dass es wohl nicht zu freien Landgängen kommen wird.