Costa Crociere: Engere Zusammenarbeit mit den Häfen in der Corona-Krise

Costa Crociere: Engere Zusammenarbeit mit den Häfen in der Corona-Krise

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Die aktuelle Krise brachte Costa Crociere mit den Häfen noch enger zusammen 

Die Corona-Pandemie stürzte die Kreuzfahrt in den letzten Monaten in ihre tiefste Krise aller Zeiten und diese ist auch noch lange nicht überwunden, auch wenn es mittlerweile vereinzelte Lichtblicke in Europa gibt. Weltweit gesehen ist Europa nun der Vorreiter des Neustarts in der Kreuzfahrtbranche. 

Dennoch gibt es auch kleine, positive Entwicklungen zu betrachten – so ist auffällig, dass die Reedereien und Häfen noch enger zusammenarbeiten. Dies ist vor allem auch bei Costa Crociere und den italienischen Häfen erkennbar. Die Dankbarkeit der Reederei gegenüber der Häfen, die oftmals nicht mal eine Erwähnung in den Reiseplanungen finden, ist groß.

Ein passendes Beispiel an dieser Stelle ist Piombino. Wochenlang konnte dieser italienische Hafen als Anlaufstelle genutzt werden, obwohl die Reederei den Hafen vor der Krise laut Reiseplänen nicht einmal wirklich Beachtung geschenkt hatte. Auch der Neustart zeigt auf, wie eng Costa mit den italienischen Häfen zusammenarbeitet, denn in der Neustartroute sind zwei italienische Häfen zu finden, die sonst nicht auf der Agenda stehen: Corigliano und Syrakus.

Die gute Zusammenarbeit zwischen Costa Crociere und den italienischen Häfen ist allerdings nichts grundlegend Neues, denn es erfolgen auch regelmäßige Lebensmittelspenden für die italienische Tafel und auch weitere gemeinsame Projekte zwischen Städten / Häfen und Reederei werden durchgeführt. Durch die aktuelle Krise wachsen Costa Kreuzfahrten und die italienischen Häfen noch enger zusammen. Es ist durchaus denkbar, dass sich Costa durchaus zum Ende der Krise revanchieren wird – vielleicht sogar durch eine regelmäßige Nutzung der Häfen. Hiervon würden beide Seiten profitieren.

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