Costa Corciere: Auf dem Routenplan der Neustart-Reisen stehen zwei in der Kreuzfahrt eher unbekannte Häfen

Costa Corciere: Auf dem Routenplan der Neustart-Reisen stehen zwei in der Kreuzfahrt eher unbekannte Häfen

Costa Diadema / © Costa Kreuzfahrten
Costa Diadema / © Costa Kreuzfahrten

Costa Crociere startet bald neu – auf dem Routenplan befinden sich zwei eher unbekannte Häfen 

Im nächsten Monat ist es endlich soweit und auch die italienische Reederei Costa Crociere nimmt den Betrieb nach dem „Kreuzfahrt Lockdown“ wieder auf. Zu Beginn werden lediglich die Costa Deliziosa und die Costa Diademia wieder in den Dienst gestellt. Allerdings sind die neu aufgelegten Reisen zunächst nur für italienische Staatsbürger buchbar und es werden auch nur italienische Häfen angesteuert. Wann auch weitere europäische oder internationale Gäste wieder an Bord von Costa-Schiffen gehen dürfen ist aktuell noch nicht bekannt.

Gestern hat Costa Crociere bereits die Routen der Costa Deliziosa und Costa Diadema veröffentlicht. Beim genaueren Betrachten der Route der Costa Deliziosa fallen vor allem die Halte in Corigliano und Syrakus ins Auge – denn diese beiden Häfen sind keine typischen Kreuzfahrthäfen und sind im Normalfall auch nicht in den Reisen von Costa Crociere integriert. 

Die Stadt Syrakus (oder auch Siracusa) befindet auf Sizilien und verfügt über etwa 120.000 Einwohner. Vor allem kulturell und archäologisch interessierte Gäste kommen hier auf ihre Kosten, denn die Stadt ist bekannt für ihre antiken Ruinen.
Corigliano-Rossano ist eine Gemeinde, die sich aus Corigliano Calabro und Rossano zusammengesetzt hat. Die Stadt befindet sich in der Region Kalabrien. Auch hier beziehen sich die größten Sehenswürdigkeiten speziell auf archäologische und kulturelle Hintergründe. 

Beim Neustart von Costa Crociere gilt, dass Landgänge vorgesehen sind, jedoch sind diese nur mit einem von der Reederei organisierten Ausflug möglich – individuelle Landgänge sind nicht möglich. Dies gilt der Sicherheit der Gäste, die trotz der Landgänge noch immer etwas von den Einheimischen „isoliert“ werden sollen – soweit dies möglich ist. Diese Maßnahme entstammt dem Sicherheitsprotokoll für den Neustart und soll Infektionsketten des Coronavirus an Bord frühzeitig verhindern.  

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