Coronavirus-Auswirkungen: Forschungsschiff Sonne fährt nach Emden

Coronavirus-Auswirkungen: Forschungsschiff Sonne fährt nach Emden

© www.bmbf.de
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Forschungsschiff „Sonne“ kommt zurück nach Deutschland

Nicht nur die Kreuzfahrtreedereien sind von den Auswirkungen der Coronavirus-Krise stark betroffen, auch andere Reedereien müssen ihren Betrieb einschränken. Das Forschungsschiff „Sonne“, das von der Reederei Briese Research aus Leer betrieben wird und dessen Eigner die Bundesrepublik Deutschland in Form des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist, kehrt nun nach Deutschland zurück. Normalerweise forscht das 116 m lange und 20,6 m breite Schiff bevorzugt im indischen und pazifischen Ozean. Gebaut wurde das Schiff zwischen 2012 und 2014 auf der Papenburger Meyer Werft.

Nicht nur die „Sonne“ ist alleine betroffen, sondern es mussten zahlreiche Forschungsexpeditionen mit deutschen Forschungsschiffen abgesagt werden. Briese Research betreibt neben der „Sonne“ auch sieben weitere Forschungsschiffe, davon werden auch die „Maria S. Merian“ und „Meteor“ wieder nach Deutschland gebracht. 

Die „Sonne“ soll nun bis mindestens Juni in Emden verbleiben.Alle Expeditionen bis dahin wurden abgesagt. 

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