Coronavirus-Angst: Spanien und Kanaren schließen Häfen für Kreuzfahrtschiffe!

Coronavirus-Angst: Spanien und Kanaren schließen Häfen für Kreuzfahrtschiffe!

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Auch die spanische Regierung hat Maßnahmen beschlossen um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und schließt alle Häfen.

Bisher verliefen Kreuzfahrten auf den Kanaren noch relativ störungsfrei, doch wird sich ab sofort ändern. Es wurde bereits bekannt, dass der Hafen von Funchal auf Madeira / Portugal schließt.

Jetzt hat die spanische Regierung eine weitreichende Entscheidung getroffen und diese besagt, dass alle Passagierschiffe aus Italien und alle Kreuzfahrten jeglicher Herkunft in spanischen Häfen verboten werden. Diese Maßnahme tritt bereits am 13.03.2020 um 0 Uhr in Kraft und gilt zunächst bis zum 26.03.2020. (Das Verbot gelte nicht für Staatsschiffe, für Schiffe, die ausschließlich Fracht befördern, für Schiffe, die für humanitäre, medizinische oder Notfallzwecke unterwegs sind).

Nach Angaben von spanischen Medien sollen Kreuzfahrtschiffen noch bis Mitternacht des 15.03. spanische Häfen nur zum Zwecke der Ausschiffung anlaufen dürfen.
Ganz aktuell ist die AIDAnova betroffen, die im Hafen von Puerto del Rosario auf Fuerteventura liegt und diesen wohl nicht verlassen wird. Weiterhin befindet sich die AIDAstella im Hafen von Arrecife auf Lanzarote und wird dort auch b.a.w. liegen bleiben.

Die Mein Schiff Herz liegt im Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa und wird wohl auch dort erstmal verbleiben. Die Mein Schiff 3 befindet sich zur Zeit auf See und steuert gerade mit voller Geschwindigkeit ebenfalls Teneriffa an, um noch rechtzeitig vor Mitternacht dort anzukommen und so nicht ausgeschlossen zu sein.

Es bleibt abzuwarten wie die Reedereien auf diese sich sehr spontan geänderte Situation reagieren und welche Möglichkeiten überhaupt denkbar sind, um die aktuellen Gäste geordnet ausschiffen und nach Hause bringen zu können.

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1 Kommentar zu „Coronavirus-Angst: Spanien und Kanaren schließen Häfen für Kreuzfahrtschiffe!“

  1. Tui Cruises reagiert mal wieder am Langsamsten. Fast alle anderen Organisatoren von Kreuzfahrten setzen Kreuzfahrten bis Ende April aus, TUI meint aber, solche Fahrten ab April wieder-in Kriesengebieten – durchführen zu können und lässt Tausende Reisende im Regen stehen. DS ist unverantwortlich. Zudem werden den Reisenden Verschiebungen ihrer Fahrten auf andere Zeiträume oder Umbuchungen mit 10% Rabatt angeboten, wobei diese Fahrten einem höheren Tarif unterliegen und somit trotz Rabatt deutlich teurer sind. So vergrault man seine Kunden und treibt sich selbst als TUI Cruises in die Insolvenz….! Solche vergraulten Kunden gesinnt man nie wieder zurück…

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