Color Line schickt 2000 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub

Color Line schickt 2000 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub

© www.kreuzfahrt-aktuelles.de
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Die norwegische Reederei Color Line schickt wegen des eingestellten Betriebs 2000 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub

Das norwegische Unternehmen Color Line betreibt mehrere Fährverbindungen und insbesondere die zwischen Kiel und Oslo wird auch oft als „Mini-Kreuzfahrt“ bezeichnet.
Auch Color Line ist von den Coronavirus-Auswirkungen betroffen, hat den Betrieb vorübergehend eingestellt und nach Informationen der Bild-Zeitung soll man sich dazu entschlossen haben rund 2000 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub zu schicken. Die Freistellung erfolge zur Vermeidung von Kündigungen, die man andernfalls, wie so manche Konkurrenz, hätte aussprechen müssen. Gegenüber Bild sagte Trond Kleivdal „Die Beurlaubungen können kurzfristig aufgehoben werden, weil wir sicherstellen wollen, dass wir schnell wieder in Gang kommen, wenn die Behörden den Passagierverkehr zwischen Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland wieder zulassen“. 

Mit diesem Schritt versucht die Color Line sowohl sich selbst, als auch die Mitarbeiter zu schützen. Hierbei handelt es sich um eine deutlich mildere Maßnahme als Kündigungen auszusprechen.

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