CMV: Festsetzung von fünf Kreuzfahrtschiffen wurden durch britische Behörden

CMV: Festsetzung von fünf Kreuzfahrtschiffen wurden durch britische Behörden

© CMV
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Fünf Kreuzfahrtschiffe von Cruise & Maritime Voyages (CMV) sollen durch die britischen Behörden festgesetzt worden sein 

Schlechte Nachrichten für die britische Reederei Cruise & Maritime Voyages (CMV) vermeldet das Online-Portal Cruise Industry News. Fünf Kreuzfahrtschiffe des Unternehmens sollen in Großbritannien durch behördliche Anordnung festgesetzt worden sein.
Die Festsetzungen der Kreuzfahrtschiffe sollen nach intensiven Inspektionen Anfang der vergangenen Wochen stattgefunden haben. 

Bei den Kreuzfahrtschiffen handelt es sich laut Quelle um die MS Astoria, MS Astor (für die deutsche Marke TransOcean Kreuzfahrten unterwegs), MS Columbus, MS Vasco Da Gama (für die deutsche Marke TransOcean Kreuzfahrten unterwegs) und die MS Marco Polo. Auch auf der MS Magellan wurden bei der Inspektion Mängel festgestellt – hier soll eine 14-tägige Frist zur Beseitigung eingeräumt worden sein. 

Die Problematik, die zur Festsetzung geführt habe, liege demnach vor allem in den Verträgen der Besatzungsmitglieder. Es soll festgestellt worden sein, dass sich einzelne Mitarbeiter über ein Jahr lang an Bord der Kreuzfahrtschiffe befunden hätten. 

Aus einer anderen Quelle, die nicht benannt wird, habe man die Information erhalten, dass es sich auch dabei um nicht gezahlte Löhne handeln könnte – dies soll allerdings zurückgewiesen worden sein.

Wie lange die Schiffe nun festgesetzt sein werden wird in der Quelle nicht genannt. CMV arbeitet, wie die meisten anderen Reedereien auch, schon seit vielen Wochen an der Rückführung der Crewmitglieder in ihre Heimat.

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