Die Carnival Corporation erwägt eine Limitierung der Kapazitäten nach der Coronavirus-Krise

Das Coronavirus hat erhebliche Einschränkungen weltweit hervorgerufen und die Kreuzfahrtbranche ist wie auch viele andere Zweige des Tourismus zum Erliegen gekommen.
Nahezu alle Kreuzfahrtschiffe haben keine Gäste mehr an Bord und warten auf ihren nächsten Einsatz. Wenige Schiffe sind noch mit Passagieren an Bord unterwegs, aber nur um diese nach Hause zu bringen, weil alternative Rückführungsmöglichkeiten fehlgeschlagen sind. 
Niemand weiß zurzeit wann die Kreuzfahrtschiffe dieser Welt wieder mit Gästen an Bord in See stechen können. Die Reedereien haben zuletzt den Zeitraum der temporären Betriebseinstellung immer weiter verlängert – die meisten zumindest bis mindestens Mitte / Ende Mai.

Die Carnival Corporation, Mutterkonzern von neun großen Kreuzfahrtmarken, arbeitet laut Businessinsider nun an ein Konzept für die Zeit nach Corona.  Der Quelle soll zugetragen worden sein, dass der Konzern derzeit darüber nachdenkt, die Passagierzahlen seiner Marken zu limitieren, sodass die Kreuzfahrtschiffe auch nach der großen Coronavirus-Krise vorerst nur mit geringen Anzahlen an Passagieren unterwegs sein könnten. In einem Gedankenspiel wird an dieser Stelle ausgeführt, dass beispielsweise zunächst nur „hochwertigere“ Kabinen vermittelt werden könnten – z.B. also keine Innenkabinen. Eine weitere angegebene Methode wäre, dass sich neben jeder besetzten Kabine eine freie Kabine befinden könnte. Somit würden der Auslastungsgrad der Kreuzfahrtschiffe nach Wiederaufnahme des Betrieb deutlich geringer sein.
Wie lange solche Maßnahmen greifen könnten, bleibt offen. 

Obendrein heißt es, die Carnival Corporation würde es in Erwägung ziehen, über die Krise hinaus bei der Einschiffung Temperaturmessungen durchzuführen. 

Zur Carnival Corporation gehören diese 9 Marken:

• AIDA Cruises
• Carnival Cruise Line
• Costa Crociere
• Cunard Line
• Holland America Line
• P&O Australia
• P&O Cruises
• Princess Cruises
• Seabourn Cruise Line