Automatic Identification System der Costa Toscana wurde in Betrieb genommen
Der Fortschritt im Bau der Costa Toscana, des neusten Kreuzfahrtschiffes der italienischen Reederei Costa Crociere, wird immer größer. Bei dem neuen LNG-Kreuzfahrtschiff (Betrieb mit bis zu 100% Flüssigerdgas), das auf der Meyer Werft im finnischen Turku gebaut wird, wurde nun das Automatic Identification System (AIS) eingeschaltet. Damit ist die Costa Toscana nun nach außen hin sichtbar und die Position kann mittels der gängigen Schiffs-Trackingsysteme angezeigt werden.
Für gewöhnlich werden aber kurz nach der Freischaltung des AIS die technischen Testfahrten (Seatrials) durchgeführt.
Auf diesen Fahrten werden alle wichtigen technischen Systeme des Schiffes erprobt und verschiedene Einstellungen vorgenommen. Treten hierbei keine größeren Probleme auf, so rückt die endgültige Fertigstellung des Schiffes in greifbare Nähe.
Eine Weile müssen sich die Fans von Costa Crociere aber noch gedulden, denn die Jungfernfahrt für das zweite LNG-Kreuzfahrtschiff bei Costa lässt noch etwas auf sich warten, sie ist erst im Dezember diesen Jahres eingeplant.
Bei der Costa Toscana handelt es sich um eine baugleiche Schwester von Costa Smeralda, die bereits im Dienst der Reederei steht. Im Inneren sollen sich die Schiffe im Bereich des Designs allerdings deutlich unterscheiden.
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