
AIDAblu wurde zu einem Segelboot mit Flüchtlingen im Mittelmeer zu Hilfe gerufen
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18 Schiffe der Carnival Corporation werden ausgeflottet – die meisten Verkäufe sind bereits bekannt
Schon relativ früh in der aktuellen Corona-Krise wurde bekannt, dass die Carnival Corporation – größter Kreuzfahrtkonzern der Welt und Mutterunternehmen von neun Kreuzfahrtmarken – zahlreiche Kreuzfahrtschiffe abgeben wird.
Als erster Schritt wurden Kreuzfahrtschiffe, deren Ausflottung man bereits sowieso geplant hatte, deutlich früher abgegeben wurden. Nach und nach folgten immer mehr Schiffsverkäufe an diverse Käufer. Zuletzt verkündete die Carnival Corporation auch, dass statt 15 nun 18 Kreuzfahrtschiffe der neun Marken verkauft werden.
Die meisten Verkäufe sind mittlerweile bekannt. Zahlreiche Kreuzfahrtschiffe werden nie mehr als solche unterwegs sein, sondern werden in der Türkei oder in Italien verschrottet und somit für immer verschwinden.
Alleine bei Costa Kreuzfahrten waren während der Corona-Krise bisher vier Abgänge zu verzeichnen. Die Costa Atlantica, Costa Mediterranea, Costa Victoria und Costa neoRomantica haben das Unternehmen verlassen – beziehungsweise werden es noch tun. Alle vier genannten Schiffe verlassen die Flotte nicht überraschend, denn die Verkäufe waren oder sind bereits geplant. Costa Atlantica sowie Costa Mediterranea werden in Zukunft von einem neuen Carnival Joint Venture in Asien betrieben.
Dass die Costa Mediterranea wohl nicht mehr eingesetzt wird, wurde klar, da Costa alle Kreuzfahrten des Schiffes bis März 2021 abgesagt hat. Der Verkauf soll bekanntermaßen „früh im Jahr 2021“ erfolgen.
Eine kleine Überraschung war, dass die Costa neoRomantica an die griechisch-zypriotische Reederei Celestyal Cruises verkauft wurde. Künftig wird das Schiff als Celestyal Experience kreuzen. Allgemein war es abzusehen, dass sie die Flotte verlässt. Den wohl traurigsten Abgang stellt die Costa Victoria dar. Sie wurde von San Giorgio del Porto erworben und wird in Zukunft keine Kreuzfahrten mehr unternehmen, denn das Schiff wird verschrottet.
Auch wie bei der Konzernschwester Costa Crociere gibt es auch bei der Holland America Line vier Abgänge zu verzeichnen. Glücklicherweise wird es an dieser Stelle auf direktem Wege keine Verschrottungen geben. Auf indirektem Wege könnten die Verkäufe aber zu welchen führen. Die vier Verkäufe der Holland America Line wurden in zwei Zweierblocks durchgeführt. Je zwei Schiffe wurden zu einem Anbieter transferiert.
Die MS Rotterdam und MS Amsterdam wurden an die Fred. Olsen Cruise Lines verkauft. Sie werden als MS Borealis und MS Bolette weiter betrieben, MS Boudicca und MS Black Watch werden im Gegenzug von Fred. Olsen ausgemustert. Die Zukunft der beiden Schiffe ist noch offen. Bei den anderen beiden Abgängen handelt es sich um die MS Veendam und MS Maasdam. Sie werden in Zukunft bei der griechischen Fährreederei Seajets als MS Aegan Majesty und MS Aegan Myth betrieben.
Bei P&O Cruises ist bisher nur ein Abgang zu verzeichnen. Es handelt sich hierbei um die P&O Oceana. Sie wird in Zukunft, ebenso wie MS Maasdam und MS Veendam (beide Holland America Line) bei Seajets eingesetzt werden.
Seajets ist eigentlich ein Unternehmen, dass auf das Fährgeschäft spezialisiert ist. Mit dem Erwerb der drei Kreuzfahrtschiffe wird das Unternehmen wohl expandieren und auch den Kreuzfahrtmarkt in und um Griechenland bespielen. Oceana wird in Queen of the Oceans umbenannt.
Die wohl „schmerzhaftesten Abgänge“ gibt es bei der namensgebenden Reederei der Carnival Corporation, der Carnival Cruise Line.
Vier Schiffe der Fantasy Class wurden verkauft – drei davon werden aktuell verschrottet und auch beim vierten Schiff gibt es ernstzunehmende Gerüchte, dass auch das Schiff nach Aliaga (Türkei / Abwrackwerft) reisen wird.
Bei den drei Schiffen, die sich bereits in der Verschrottung befinden, handelt es sich um die Carnival Fantasy, Carnival Inspiration und Carnival Imagination. Die Zukunft der Carnival Fascination ist zwar noch offen, doch sie soll aktuell im spanischen Cádiz für ihre Verschrottung vorbereitet werden – so die Gerüchte.
Mit diesem Schritt wurde die Fantasy Class der Carnival Cruise Line von der Anzahl her halbiert.
Neueste Meldungen besagen, dass auch die US-amerikanische Reederei Princess Cruises zwei Abgänge zu vermelden hat. Das Unternehmen hat dies bereits bestätigt und auch die Namen der beiden Schiffe sind bekannt. Es handelt sich hierbei um die Sun Princess und die Sea Princess.
Fest steht bereits, dass die Sun Princess in Zukunft als Pacific World für Peace Boat eingesetzt werden soll. Die Zukunft der Sea Princess ist weder bekannt, noch bestätigt. Klar ist nur, dass auch sie nicht mehr für Princess Cruises zum Einsatz kommen wird.
Die größte Verwirrung herrscht derweil bei den Abgängen von P&O Australia. Schon seit vergangenem Jahr steht fest, dass die Pacific Dawn und Pacific Aria an die britische Reederei Cruise & Maritime Voyages (CMV) verkauft werden. Doch der Mutterkonzern South Quay Travel & Leisure Limited und damit auch CMV und TransOcean Kreuzfahrten selbst, haben einen Insolvenzantrag gestellt und sich zahlungsunfähig. CMV wird aufgelöst, die Schiffe des Unternehmens werden versteigert. Der ehemalige Geschäftsführer der CMV hat für ein neues Unternehmen bereits Teile der Insolvenzmasse aufgekauft. Das neue Unternehmen soll laut Gerüchten auch an den Auktionen der CMV Schiffe teilnehmen.
Ob die Pacific Aria und die Pacific Dawn dann ebenfalls an das neue Unternehmen verkauft werden, oder was grundsätzlich mit diesen beiden Schiffen passieren wird, ist derzeit nicht erkennbar und nicht bekannt.
Bei drei der neun Kreuzfahrtmarken gibt es bisher keinerlei Schiffsabgaben zu verzeichnen. Es stehen allerdings von den 18 Kreuzfahrtschiffen die abgegeben werden, noch welche aus.
Es kann davon ausgegangen werden, dass auf jeden Fall die Cunard Line von Verkäufen verschont bleibt. Die Reederei verfügt ohnehin nur über drei Kreuzfahrtschiffe (Baujahre 2004, 2007, 2010).
Das älteste Kreuzfahrtschiff der Seabourn Cruise Line stammt aus dem Jahre 2009 – damit verfügt die Reederei über eine der jüngsten Flotten des Konzerns. Hier sind keine Abgänge vorstellbar.
Auch bei AIDA Cruises wären Abgänge verwunderlich. Wenn überhaupt, müsste Carnival Corporation die beliebte Selection-Klasse angehen. Diese Schiffe und Reisen erfreuten sich in der Vergangenheit allerdings großer Beliebtheit, daher sind auch hier Abgänge nur sehr schwer vorstellbar. Auszuschließen ist dies jedoch nicht.
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